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Deine Analysen sind immer herrlich. Freilich sind die Grünen immer mit von der Partie - keine einzige nennenswerte Partei tut etwas für die Bürger, denn würde sie so etwas tun, dann wäre sie nicht mehr nennenswert.
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Das soll aber nicht bedeuten, dass Grüne-Politiker nun so volksnah wären, weil komischerweise sind sie dann dort wo Gewalt statt findet, nicht zu finden.Vielleicht wussten sie ja, dass bei diesen oder jenen Demos Gewalt statt finden wird und sind deswegen dort nicht anzutreffen.
Unbedingt die PDF-Datei lesen.
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Stuttgart 21
Nachdem wir seit etlichen Tagen ungewöhnlich viele Mails und Anrufe aus dem Stuttgarter Raum wegen "Stuttgart 21" erhalten haben, können wir nach den unglaublichen Vorgängen der letzten Tage uns nicht länger zurückhalten.
Unsere Pressemitteilung im Wortlaut.
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Quelle: reuters.com
Berlin (Reuters) - Der Streit über das Bahnprojekt Stuttgart 21 vergiftet zunehmend das Klima zwischen Union und Grünen.
Der baden-württembergische Ministerpräsident Stefan Mappus warf den Grünen vor, eine außerordentliche Opposition gegen das Projekt zu organisieren, "die so tut, als lebten wir in einer Diktatur". Die Gegner versuchten den Eindruck zu erwecken, als werde hierbei entschieden wie im Dritten Reich. Dies sei eine inakzeptable Dimension. Verteidigungsminister Karl-Theodor zu Guttenberg warf den Grünen vor, ihnen entglitten allmählich die Formen des Anstands. Der Parlamentarische Geschäftsführer der Grünen im Bundestag, Volker Beck, warf Mappus vor, nach dem unverhältnismäßigen Vorgehen gegen Demonstranten am Donnerstag schlage der Ministerpräsident auch rhetorisch immer mehr um sich und heize die Stimmung unnötig an.
Mappus und Bahn-Chef Rüdiger Grube forderten die Gegner des Projekts zur Mäßigung auf. Alle müssten zeigen, das sie verstanden haben, dass es um eine außerordentlich wichtige Sachfrage gehe, "aber es geht nicht um Krieg oder Frieden", sagte Mappus dem "Hamburger Abendblatt" vom Montag. Es müsse alles getan werden, um das Verhältnis zwischen Gegnern, Befürwortern und Betreibern des Zukunftsprojekts zu entkrampfen. Für Montagabend haben die Gegner zu einer neuen Großemonstration aufgerufen. Die bislang größte Protestkundgebung am Freitagabend verlief friedlich, nachdem am Tag durch einen Polizeieinsatz bis zu 400 Menschen verletzt worden waren.
Grünen-Chef Cem Özdemir hatte nach den gewaltsamen Auseinandersetzungen Mappus vorgeworfen, er habe Blut sehen wollen. Am Wochenende entschuldigte sich Özdemir für diese Bemerkung, bekräftigte aber zugleich seine Kritik an dem Projekt. Mappus sagte, um die Lage zu entkrampfen akzeptiere er Özdemirs Entschuldigung. Gleichwohl warf der CDU-Politiker den Grünen vor, das Thema ein halbes Jahr vor der Landtagswahl zu instrumentalisieren.
Guttenberg kritisierte, die Grünen zeichneten sich in der Opposition im Wesentlichen "durch eine bebende Unterlippe der Empörung" aus. Bei den Protesten müsse allen Seiten "so etwas wie Niveau" abverlangt werden können. Bis vor kurzem war noch über ein schwarz-grünes Bündnis nach der Wahl in Baden-Württemberg spekuliert worden. In Umfragen für die Wahl im März liegen die Grünen derzeit mit großen Zugewinnen auf Platz zwei hinter der CDU, die knapp zehn Punkte unter ihrem Ergebnis von 2006 liegt.
BAHN-CHEF GRUBE BIETET GESPRÄCHE AN
Mappus und Innenminister Heribert Rech machten erneut deutlich, dass sie an dem Projekt festhalten wollen. Auch einen Baustopp bis zur Landtagswahl lehnten sie ab. Ebenso wie Mappus bot auch Bahn-Chef Grube den Projektgegnern Gespräche an. Er sei jederzeit zu einem konstruktiven Dialog bereit, allerdings auf der Basis des Rechtsstaats, sagte Grube der "Bild am Sonntag". "Ein Widerstandsrecht gegen einen Bahnhofsbau gibt es nicht." Das Projekt sei ausreichend demokratisch legitimiert und werde umgesetzt.
Dem hielt Özdemir entgegen, die Parlamente hätten in Unkenntnis über die wahren Kosten und Risiken über das Vorhaben abgestimmt. Jetzt komme die wirkliche Faktenlage immer mehr ans Licht. "Kein schwäbischer Häuslebauer würde auf Teufel komm raus am Bau festhalten, wenn ihm klar wird, dass es viel teurer und schwieriger wird als gedacht - und ihm am Ende mehr schadet als nützt", schrieb er in der "Bild am Sonntag". Er sei überzeugt, Stuttgart 21 könne nicht gegen friedliche Demonstranten "durchgeprügelt" werden.
Am Freitag hatten sich Zehntausende zu der bislang größten Protestkundgebung in der Innenstadt versammelt. Anders als am Vortag blieb es friedlich. Während die Veranstalter von rund 100.000 Teilnehmern sprachen, zählte die Polizei rund 50.000 Bürger. Die Demonstranten forderten in Sprechchören den Rücktritt von Mappus und Rech. Am Donnerstag waren zwischen 130 und 400 Menschen verletzt worden, als die Polizei bis zu 5000 Demonstranten mit Wasserwerfern und Pfeffersprays zurückgedrängte, um die Fällung der ersten Bäume im Schlossgarten zu ermöglichen. Rech verteidigte den Einsatz als verhältnismäßig und schloss einen Rücktritt aus.
Dem Widerspreche ich völlig. Sogar der letzte Trottl von einem Abgeordneten muss wissen, dass Bauaufträge in solcher oder ähnlicher Größen, erfahrungsgemäß immer viel teurer ausfallen als ursprünglich veranschlagt wurde.Dem hielt Özdemir entgegen, die Parlamente hätten in Unkenntnis über die wahren Kosten und Risiken über das Vorhaben abgestimmt. Jetzt komme die wirkliche Faktenlage immer mehr ans Licht. "Kein schwäbischer Häuslebauer würde auf Teufel komm raus am Bau festhalten, wenn ihm klar wird, dass es viel teurer und schwieriger wird als gedacht - und ihm am Ende mehr schadet als nützt", schrieb er in der "Bild am Sonntag".
Dem Widerspreche ich völlig. Sogar der letzte Trottl von einem Abgeordneten muss wissen, dass Bauaufträge in solcher oder ähnlicher Größen, erfahrungsgemäß immer viel teurer ausfallen als ursprünglich veranschlagt wurde.
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Protestbrief der Sanitäter an das Ordnungsamt
Samstag, 2. Oktober 2010 , von Freeman um 22:38
Protestbrief von Christoph Hoffmann der Sanitätsgruppe Südwest in Ludwigsburg an das Ordnungsamt Stuttgart:
"Für den extremen Mangel an Infrastruktur im unmittelbaren Bereich der Schadensstelle sind ausschließlich Sie, das Ordnungsamt der Stadt Stuttgart, durch Ihr Verbot unserer Maßnahmen verantwortlich.
Wir teilen Ihnen daher mit, dass wir das in Ihrem Schreiben vom 24.9. ausgesprochene Verbot als vollständig nichtig ansehen und nun vollkommen ungeachtet Ihrer weiteren Schritte das selbstorganisierte Sanitätswesen im mittleren Schlosspark ausbauen werden.
Es ist bereits eine unerträgliche Schande für eine Demokratie, wenn die Polizei ihre Waffen maßlos gegen friedlich protestierende Bürger einsetzt. Noch viel unwürdiger ist es aber, auch die medizinische Behandlung der Betroffenen mutwillig zu behindern."
Das deckt sich mit der Aussage der ersten Zeugin, den Sanitätern wurde es verboten in den Bereich wo die Demo stattfand reinzukommen, die wir im Video-Bericht über ihre Erlebnisse befragt haben.
Quelle .... http://alles-schallundrauch.blogspot.com…itater-das.html
Für mich sieht die Sachlage ganz klar aus. Man bedroht sich selbst und schon hat man alle Argumente auf seiner Seite, weil man kann immer wieder auf die Drohungen und darauf verweisen, wie gewaltbereit die Demonstranten sind.
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"Stuttgart 21": Morddrohungen gegen Bahn-Chef
04.10.2010 | 15:45 | (Die Presse)
Die Familie des Chefs der Deutschen Bahn wurde zeitweise an einen geheimen Ort gebracht. Die Proteste gehen indes weiter: Die Gegner des Bahnhofprojekts erwarten heute 20.000 Demonstranten.
Der Konflikt um das Bahnhofprojekt "Stuttgart 21" wird zusehends schärfer: Der Deutsche-Bahn-Chef Rüdiger Grube hat Morddrohungen erhalten und steht rund um die Uhr unter Polizeischutz, berichten die "Stuttgarter Nachrichten". Nach Angaben der Zeitung wurden im Umfeld des Wohnhauses zuletzt Aufnahmen der Familie gemacht und ins Internet gestellt. Grubes Frau und seine beiden Kinder wurden daraufhin zeitweise an einen geheimen Ort gebracht. Bahnhofsgegner haben sich auch zu dem Farbbeutel-Angriff auf die baden-württembergische Landesvertretung in Brüssel bekannt.
http://diepresse.com/home/panorama/welt/…o&direct=598608
Man bedroht sich selbst und schon hat man alle Argumente auf seiner Seite
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Zitathier
Die Demonstranten hätten kein Widerstandsrecht, sagte der Chef der Deutschen Bahn in einem Interview. Auch auf politischer Ebene kommt es ein halbes Jahr vor der Landtagswahl zum Schlagabtausch.
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Grube sagte in dem Interview, das Bauprojekt sei demokratisch ausreichend legitimiert. "Bei uns entscheiden Parlamente, niemand sonst. Unsere freigewählten Volksvertreter haben das Dutzende Male getan: im Bund, im Land, in Stadt und Region. Immer mit großen Mehrheiten."
o wird es auch kommen, wenn rot/grün dann das Sagen hat. Auf Wählerfang sind sie ja schon und S21 instrumentalisieren dazu. So viel zur Manipulation der Bürger. Durchschauen tun dies leider nur wenige. Was soll man dazu noch sagen
Bahnhof, Demonstration, Diktatur, Kapital, Kapitalismus, Pfefferspray, Polizeigewalt, Schlagstöcke, Stuttgart, Tränengas, Wasserwerfer