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25. Februar 2009, 19:35
Polizei sieht keine Misshandlung
Mike B. wartet noch immer auf Entschuldigung - Polizei: "Keine böse Absicht hinter Amtshandlung"
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Spitalsreif geprügelt: Mike Brennan
"Bis heute hat mir niemand ins Gesicht gesagt, dass es ihm leid tut", sagt Mike Brennan. Jener US-Staatsbürger, der am 11. Februar von zwei nicht uniformierten Polizisten brutal niedergeschlagen worden war, hat von der Wiener Polizei noch keine Entschuldigung erhalten.
Jene Beamtin, die am Tag nach dem Vorfall Brennans Freundin angerufen hatte, habe lediglich gemeint, sie bedaure den Vorfall, und es sei "das erste Mal gewesen, dass in Wien so etwas passiert."
"Ist schon vielen anderen passiert"
Eine Aussage, die Brennan mit Kopfschütteln quittiert. Der Gymnasiallehrer hatte zuvor noch nie schlechter Erfahrungen mit der Wiener Polizei gemacht. "Aber ich weiß, dass etwas Ähnliches schon vielen anderen passiert ist. Und viele von ihnen hatten Angst, es zu melden", sagte Brennan bei einer Pressekonferenz Mittwoch abend. Und ja, er denke schon, es habe mit seiner Hautfarbe zu tun, dass er verprügelt wurde: Als er sich nach der Attacke aufrappelte, aber wieder zusammenbrach, habe einer der Polizisten zu seiner Freundin gesagt: "So machen die das immer." Eine eindeutig rassistische Aussage, ist Brennan überzeugt.
Verwirrende Auskunft
Wenig hilfreich dürfte auch jener Polizist gewesen sein, bei dem Brennan den Vorfall zu Protokoll gab: Auf seinen Hinweis, dass die Videobänder der Wiener Linien seine Aussage bestätigen würden, entgegnete der Beamte, diese würden nur 24 Stunden lang aufgehoben. De facto heben die Verkehrsbetriebe das Material rechtmäßig jedoch 48 Stunden lang auf. In Brennans Fall ein Unterschied mit Folgen: Zum Zeitpunkt der Aussage waren gerade 25 Stunden vergangen.
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http://derstandard.at/?url=/?id=1234508026383
Wer macht das immer? US-Amerikanische Sportlehrer?
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Als er sich nach der Attacke aufrappelte, aber wieder zusammenbrach, habe einer der Polizisten zu seiner Freundin gesagt: "So machen die das immer."
Richtig - fast jeder sich an die Regeln haltender Mensch ist ohnmächtig, wenn er mithilfe von Regelverstößen gequält wird. Er hat keinen Grund anzunehmen, dass die Regelverstoßer mit dem Verstoßen der Regeln aufhören.OHNMÄCHTIG, wie ich annehme und das kenne ich.
Man kann sich jetzt über das Unrecht weiter äußerln, doch das bringt nix. Was passiert da eigentlich in diesem Fall? Ich vermute eine Stärkung der Polizei. Die Polizei weiß mittlerweile, dass sie ohne Konsequenzen tun und lassen kann was sie will.
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Polizeiopfer Mike Brennan schwerer verletzt
Wien , 27. Februar 2009 Der US-Sportlehrer hat einen Wirbelquerfortsatz gebrochen. Die Polizei zieht aber keine Konsequenzen für die Beamten. Die Grünen sind empört.
Der am 11. Februar in der Wiener U-Bahnstation bei einer Polizeiamtshandlung mit einem Dealer verwechselte US-Sportlehrer Mike Brennan ist dabei schwerer verletzt worden als ursprünglich angenommen. Der Lehrer - er unterrichtet an der Vienna International School - zog sich laut Maria Vassilakou, Klubobfrau der Wiener Grünen, einen Bruch eines Wirbelquerfortsatzes zu. Brennans Anwalt, Wilfried Embacher, bestätigt die Fraktur.
"Ein bisserl ein Problem"
Bisher hatte es geheißen, Brennan habe nur Wirbelverstauchungen erlitten. Embacher findet, dass die Polizei jetzt "ein bisserl ein Problem" habe. Die behauptete "maßhaltende Körperkraft" nimmt er den Beamten nicht mehr ab. Sein zweiter Kritikpunkt: Die Exekutive hätte versucht, seinen Mandanten "massiv anzuschwärzen".
Polizei rechtfertigt sich
"Die nun bekannt gewordenen Verletzungen des Mike B. entstehen laut Expertenmeinung typischerweise bei Stürzen", erklärt dazu die Wiener Polizei. "Sollten diese im Zuge der Anwendung von Körperkraft bei der erfolgten Festnahme am 11.2.2009 erfolgt sein, so wird dies seitens der Bundespolizeidirektion Wien ausdrücklich bedauert. Auch diese Verletzungen ergeben keinen Hinweis auf eine beabsichtigt unrechtsmäßig geführte Amtshandlung. Derzeit werden keine dienst- oder disziplinarrechtlichen Maßnahmen gesetzt." Welcher Experte diese Meinung geäußert hatte und auf welcher Grundlage, ist unklar.
http://www.oe24.at/oesterreich/politik/P…etzt_437978.ece
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USA: Polizist prügelt 15-Jährige im Gefängnis
02.03.2009 | 08:34 | (DiePresse.com)
Ein Polizist schleudert die Minderjährige gegen die Zellenwand und schlägt auf die am Boden Liegende ein. Das Überwachungsvideo sorgt für Empörung. Der Polizist bezeichnet sich als unschuldig.
Mit äußerster Brutalität ist ein Polizist in den USA gegen eine inhaftierte Minderjährige vorgegangen: In einem Überwachungsvideo des Gefängnisses in SeaTac im US-Bundesstaat Washington ist zu sehen, wie der 31-jährige Beamte auf das 15-jährige Mädchen losgeht, sie tritt, an der Haaren zerrt, gegen die Zellenwand schleudert und offenbar auf die am Boden Liegende einprügelt. Das Mädchen hat unmittelbar vor dem Übergriff einen Schuh gegen den Unterschenkel des Polizisten getreten und soll sie "Fette Schweine" genannt haben. Ein zweiter Polizist war Zeuge des Angriffs, der sich bereits Ende November 2008 ereignet hatte.
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http://diepresse.com/home/panorama/welt/…=/home/index.do
Ein Video gibt es sicher, weil in der U-Bahn - wie fast überall - alles aufgezeichnet wird.Wo ist das Video aus der U-Bahnstadion vom 11. FEB.2009?![]()
Hier das Video: http://www.liveleak.com/view?i=b3e_1235796552
Zitat
Der brutale Umgang eines Polizisten mit einer inhaftierten 15-Jährigen hat in den USA für Empörung gesorgt. In einem Video ist zu sehen, wie der Beamte die Minderjährige in eine Zelle in Seattle-Tacoma bringt und dann brutal zu Boden wirft, berichteten US-Medien am Sonntag.
Nach Angaben des Senders Seattle KING5 ist auf dem Band ein Mädchen zu sehen, das im Zusammenhang mit einem Autodiebstahl Ende November in Untersuchungshaft kam. Das Überwachungsvideo wurde auf Betreiben des Senders freigegeben. Als zwei Polizisten es in die Zelle brachten, deutete das Mädchen einen Fußtritt in Richtung der Tür, wo die Beamten standen, an. Ein 31-jähriger Polizist ging daraufhin auf die 15-Jährige los, so Seattle KING5.
Weiter ist auf dem Video zu sehen, wie das Gesicht der 15-Jährigen an die Wand in der Nähe der Toilette gedrückt wird. Der Polizist riss anschließend an den Haaren der Inhaftierten, und warf sie mit dem Gesicht voran auf den Boden, wo er sie niederdrückte. Der Polizeibeamte bezeichnet sich den Berichten zufolge als unschuldig.
http://kurier.at/nachrichten/298967.php