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Die hier zitierte Quelle ist alles andere als seriös. Einige Beispiele: Übung auf der Insel am Tag des Anschlags. Es hat am Tag des Anschlags keine Übung auf der Insel gegeben. Aftenposten hat lediglich geschrieben, dass die Einsatztruppe, die Breivik festgenommen hat, an diesem Tag eine Übung gehabt hat - aber natürlich nicht auf Utoya. Die falsche Information ist glaube ich zuerst vom KOPP-Verlag gekommen und wurde dann von manchen begierig aufgenommen, auch von dieser Quelle.http://www.dvu-brandenburg.de/2011/08/29…B8ya-auf-utoya/
Wo ist da ein Widerspruch? Breivik behauptet, Kontakt zu anderen Zellen zu haben, die Polizei findet aber dafür keine Anhaltspunkte und geht deshalb bis auf weiteres von Breivik als Einzeltäter aus. Breivik behauptet, er könne mehr sagen, aber dafür müsse man seine Forderung erfüllen, dass er sich an die Öffentlichkeit wenden kann. Für mich nur allzu verständlich, dass man diesem Herrn keine öffentliche Bühne bieten will! Man kann wohl auch kaum erwarten, dann von ihm wertvolle Enthüllungen als Gegenleistung zu bekommen. Ich nehme nicht an, dass beim Gerichtsverfahren die Öffentlichkeit ausgeschlossen wird. Also kommt er sowieso noch zu seinem öffentlichen Auftritt.Da handelt es sich ja um einen sehr schönen und offenen Widerspruch! ... Erstens verbietet oder unterbindet (?) die Bezirksrichterin Anna Margarethe Lund, dass Breivik über Gericht an die Öffentlichkeit auch nur irgend etwas sagen darf ...
Kann durchaus sein, dass die Explosion von dieser Kamera erfasst wurde. Das muss aber nicht um die Welt gehen. Die Polizei hält derlei gerne unter Verschluss. Dies auch aus Pietät gegenüber den Menschen, die hier Angehörige verloren haben.Wenn diese Kamera tatsächlich das originale scharfgeladene Bombenauto vor dem Regierungsgebäude zeigt (und nicht nur eine Anti-Terror-Übungsattrappe), dann müsste genau dieselbe Kamera den echten Bombenanschlag auch gefilmt haben. Diese Kamera ist in ausreichendem Abstand installiert und müsste die Sprengung gefilmt haben, solche Live-Fotos von einem Live-Bombenanschlag wären eigentlich doch schon längst um die Welt gegangen ...
Die Gewichtsangabe kann immer nur eine Schätzung sein, die Explosion nach unten hat die Sprengkraft in die anderen Richtungen verringert. Es muss weder das kleine Vordach wegfliegen, noch das andere Fahrzeug zerbröselt werden. Die Vergleiche mit anderen Explosionen sind müßig; erstens kommt es nicht nur auf die Kilogramm an sondern auf den verwendeten Sprengstoff und ebenso darauf, wie die betroffenen Gebäude gebaut sind. Und zweitens ist die Physik von Explosionen eine schwer fassliche; da passieren immer Dinge, die man nicht erwarten würde.Es geht doch um eine ca. 1000 kg Bombe, richtig? Wenn vor dem Regierungsgebäude tatsächlich eine 1000 kg Bombe detoniert wäre, dann müsste wenigstens doch das kleine Vordach komplett weggeflogen sein, oder? Zweitens sollte auch der graue VAN bei der Säule sich mehr zerbröselt oder in Kleintrümmerteilen weiter zerstreut haben, denk ich mal, so aber ist das Fahrzeug am eigentlichen Originalstandplatz nur umgekippt". Das Oberteil ist zwar zerfetzt, die Reifen sind aber ganz okay. Nur zum Vergleich, unten Bild 4: Es zerriss da eine "nur-200 kg" Bombe, die beschädigte die Hauswand des Kasernengebäudes dafür komplett. Aber vielleicht finden wir ja noch Detonationen von 1000kg-Bomben im Internet, um einen Vergleich zu haben!
Wieso muss der falsche Polizist mit den echten so nahe in Berührung gekommen sein? Oslo ist ja kein Dorf! Die Übung hat ja wohl kaum auf dem Platz stattgefunden, wo das Bombenauto abgestellt wurde. Und was heißt, mit einem "Bombenauto herumkurven"? Am Lieferwagen war ja nicht groß angeschrieben, dass eine Bombe drinnen war.Zweitens darf vermutet werden, dass die Anit-Terror-Übungen bzw. die Polizei an diesen Tagen vor und zum Attentat eventuell bespitzelt worden sein dürfte bzw. "unterwandert" worden war, sodass es zu diesen Anschlägen kommen konnte. Wie sonst könnte in diesem Zeitfenster in diesen Gegenden der/die falsche/n Polizist/en so nahe (!) mit den echten Polizisten schwerbewaffnet in Berührung kommen und gar mit echten Bombenautos als "Polizisten" herumkurven dürfen?
Nicht nur von Breivik sondern auch von vielen anderen wurde abgelassen, weil der Kauf von Düngemitteln eben weit häufiger mit der Düngung von Agrarflächen zu tun hat als mit dem Bau von Bomben. Wenn man der Polizei unterstellt, dass sie nicht seriös ermittelt sondern sich voreilig auf die Einzeltäter-Theorie festlegt, warum hat die Polizei dann überhaupt eingeräumt, dass Breivik auf einer Liste von Düngemittel-Käufern gestanden hat?Drittens: Die Behörden müssen sich schützen, keine Frage. Da stellte sich heraus, dass Breivik den Behörden und dem Geheimdienst seit APRIL "bekannt" war, dass man von ihm wieder abließ, und dann will die EU die Überwachungsgesetze verschärften??? Wie denn, wenn die mutmaßliche Attentäter gar nicht mal daran erkennen, dass sie Bombenbaumittel kaufen?
Und ich danke dir, Ana, für diesen wichtigen Punkt. "Ermittlungen", wie sie u.a. von Erdbeeramazone angestellt werden, sind schlicht dilettantisch. Ich verwende dieses Attribut nicht im abwertenden Sinn; es soll nur ausdrücken, dass man als Privatperson hier natürlich den professionellen Ermittlern bei weitem nicht das Wasser reichen kann. Denn die haben z.B. klare Pläne vom Tatort und müssen sich den nicht mühsam aus Bildern zusammenstoppeln, mit all den Fehlern, die dabei passieren können. Wenn man den offiziellen Ermittlern nicht traut, kann man als Privatperson natürlich nach "Widersprüchen" suchen. Diese vermeintlichen Widersprüche entstehen aber gerade dadurch, dass man als Privatperson weder sachkundig ist noch die realen Fakten kennt. Es gibt meiner Ansicht nach keinen Grund, an der Autobombe im weißen Van zu zweifeln. Denn dass die große Vielzahl von ganz verschiedenen Personen, die bei solchen Vorfällen als Ermittler zum Einsatz kommen, alle an einer groß angelegten Vertuschungsaktion beteiligt sind, ist für mich nicht realistisch vorstellbar.In so einem Forum könnten nicht einmal die ExpertInnen nur aufgrund der Videos, Fotos und Zeitungsartikel solche Fälle lösen, geschweige den die Möchtegern-ExpertInnen und -ermittlerInnen. Nur vor Ort können die (Kriminal-) BeamtInnen nach der Auswertung der Fakten und Beweise sich einer Lösung annähern und das kann natürlich sehr lange dauern. Innerhalb weniger Tage oder Wochen ist das (fast) unmöglich. Danke an Uebersicht, für die klar verständlichen Kommentare.
Miry, allzu vorlaut solltest du nicht sein. Du warst zum Beispiel eine, die die höchst unwahrscheinliche Falschmeldung von der Übung auf der Insel Utoya sofort begierig geschluckt hat. Ich erinnere mich, dass du mit kaum verhohlener Begeisterung darauf reagiert hast: "Unglaublich, wie die das durchgezogen haben!" (Oder so ähnlich.) Ich habe generell den Eindruck, dass es dir schwer fällt, Unsinn als solchen zu erkennen.Ana, meinst du dich damit ... ???
Übersicht, erkläre mir zuerst einmal bitte, was für dich eine "seriöse" Medienquelle ist?
Da können wir am ehesten noch auf einen KOPP uns verlassen, dass der nachrecherchiert und noch etwas herausfindet! :-)
Was Uebersicht hier präsentiert ist für Dich unerreichbar.
Unseriös ist für mich jedenfalls, wenn ohne Nachrecherche etwas berichtet wird, was von vornherein völlig unglaubwürdig ist. Über eine Übung der Einsatztruppe auf der Insel Utoya am Tag des Anschlags Wochen nach dem Geschehnis zu berichten, ist völlig unglaubwürdig. Denn die Kinder hätten das natürlich mitbekommen und ihren Eltern erzählt, das wäre viel früher in die Medien gekommen. Und was bitte hätte da eigentlich geübt werden sollen, und warum ausgerechnet am Tag des Anschlags? Ob der KOPP-Verlag hier Opfer einer schlampigen Übersetzung geworden ist oder bewusst eine tolle Sensation in die Welt setzen wollte, darüber will ich gar nicht spekulieren.Übersicht, erkläre mir zuerst einmal bitte, was für dich eine "seriöse" Medienquelle ist?
Warum suchst du nach einem Krater, tut's das Loch am Platz nicht auch? Du meinst, das Vordach hätte zerstört werden müssen. Wie kommst du auf diese Idee? Hast du mit Sprengungen Erfahrung, hast du eine Ausbildung in der Richtung? Der Vergleich mit anderen Sprengbildern ist wie ich schon ausgeführt habe problematisch. Es kommt nicht nur auf die Kilogramm sondern auch auf den Sprengstoff, die Bauart der Bombe und die Bauart der Gebäude an. Ich kann mir gut vorstellen, dass das Vordach von der Explosion hochgedrückt und dabei geknickt wurde, und dann nach der Explosion eben heruntergehängt ist. Ich bin kein Sprengexperte, aber auch ein Sprengexperte würde über das Vordach nichts aussagen ohne genau zu wissen, wie dieses Vordach gebaut ist. Du kennst Sprengungen nur aus Bildern und auch du weißt nicht, wie das Vordach gebaut ist, aber dass es eigentlich zerstört hätte werden müssen, da bist du ganz sicher?Zunächst bin ich nur mal auf der Suche nach dem Krater einer angeblich 1000 kg Bombe, die nicht einmal das Vordach vor dem Regierungsgebäude zu elimineren fähig war. Weiter sind Übersicht und ich uns in diesen Fakten (kleines soweitunversehrtes Vordach/1000kgBombe) noch nicht so ganz einig, stimmts Übersicht?
Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »Uebersicht« (27. September 2011, 22:38)
Zuerst ein Vorbehalt zu diesem Video. Es wurde von "abctv" veröffentlicht. Wir wissen nicht, ob es ein "offizielles" von der Polizei frei gegebenes Video ist oder "abctv" auf anderen Wegen zu dem Video gekommen ist. Wir nehmen in der Diskussion an, dass das Video den Tathergang zeigt und ich gehe auch weiterhin davon aus. Es hätte ja sonst ein Dementi seitens der Polizei erfolgen müssen; davon wurde aber nichts bekannt.Warum eigentlich wurde kein Video von der Explosion gezeigt?
Die Kamera soll das Kommen und Abstellen des angeblichen Bomben-Lieferwagens aus einiger Entfernung zwar gefilmt haben, wie man uns durch das Video vom davonlaufenden Polizisten veranschaulichen will, die Explosion selbst aber nicht erfasst haben?
Warum eigentlich wurde kein Video von der Explosion gezeigt?
Die Kamera soll das Kommen und Abstellen des angeblichen Bomben-Lieferwagens aus einiger Entfernung zwar gefilmt haben, wie man uns durch das Video vom davonlaufenden Polizisten veranschaulichen will, die Explosion selbst aber nicht erfasst haben?
Einmal kann ich mir vorstellen, dass die Kamera vom Lichtblitz der Explosion evtl. überfordert ist und man außer einem weißen Fleck nicht viel sieht. Wenn die Explosion am Video doch verfolgbar ist, werden sich das die Experten sicher aufmerksam angesehen haben. Die Polizei hat diesen Teil aber dann wohl bewusst nicht freigegeben. Denn man muss nicht jeder Sensationsgier nachgeben und es gibt auch ein Pietätsgefühl gegenüber den Menschen, die bei der Explosion Angehörige verloren haben. Es könnte ja durchaus sein, dass man auf dem Video sehen kann, wie Menschen durch die Explosion zu Tode kommen.
Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »erdbeeramazone« (2. Oktober 2011, 11:18)
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