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Themenwechsel: Sie haben ja im Juli 2011 Ihr neues Buch herausgebracht zusammen mit Abel Basti und Stefan Erdmann: Hitler überlebte in Argentinien. Ist der Titel des Buches nicht etwas gewagt?

Das sollte man meinen, ist er aber nicht. Das Buch ist eine Gemeinschaftsarbeit mit dem argentinischen Journalisten Abel Basti, der das Thema seit 15 Jahren recherchiert und seitdem 19 Zeugen aufgetan hat, die Hitlers Anwesenheit nach 1945 in Argentinien bestätigen können. Sieben davon sind direkte Augenzeugen, also Personen, die behaupten, Hitler mit eigenen Augen gesehen zu haben. Hier sind vor allem zwei von besonderem Interesse: ein Herr Reinhard Schabelmann, der bei der Ankunft des U-Boots mit dabei war, mit dem Hitler und Eva Braun in Argentinien ankamen, der auch berichtet, dass die Alliierten darüber Bescheid wussten und auch große Geldsummen an diese flossen, damit Stillschweigen gewahrt wurde. Dieser Augenzeuge erklärt auch, dass es bis heute ein Geheimnis bleiben müsste, denn:
»Es gibt immer noch zu viele wirtschaftliche Strukturen und Geldbewegungen von dem ins Land gebrachten Vermögen. Eine Untersuchung würde zu viele Geschäfte auffliegen lassen, und wichtige Unternehmer im Land wären verwickelt – das würde auch eine Krise ungeahnten Ausmaßes in den USA und Europa verursachen. Es werden hundert Jahre vergehen, bis man Ermittlungen durchführen kann, das heißt, wenn es keine direkten Verantwortlichen mehr gibt.«
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