@ erdbeeramazone: kenn ich auch nicht so wirklich und wie hats gefallen?
Von "Gefallen" kann keine Rede sein. Der Eindruck war bei mir aber sicher so wie die anonymen Lambichl-Inszenierer sich das erwartet und wohl vorgestellt haben: Für jeden genauen Hinschauer auf Lambichl öffnet sich ein Vorhang der Erkenntnis, was wirklich in Österreich so alles läuft.
@Erdbeeramazone - mehrmals? Was kann man denn dort jetzt sehen? Ich dachte da war nur so eine einmalige Gedenkfeier? Oder red ich von was ganz anderem?
Vielleicht interpretiere ich die Kärntner, ihre Landesregierung unter Herrn Gerhard Dörfler ja völlig falsch, damals noch mit im Bunde war Uwe Scheuch und Stefan Petzner, der letzte Augenzeuge der (Nicht-)Unfallnacht. Aber an dieser Stelle hätte aufgrund der tausend Unstimmigkeiten zum Unfallhergang niemals eine Umstrukturierung der geologischen Beweisfakten stattfinden dürfen, welche zynischerweise heute als "Gedenkstätte" bezeichnet wird.
Aus meiner Sicht sind die Kärntner, die an der willkürlichen Beweismittelvernichtung von Lambichl beteiligt waren, wo ein angeblich verhängnisvoller Betonsockel dem Boden gleichgemacht wurde und eine Böschung abgegraben wurde für Parkplätze von Schaulustigen, nicht manns genug bzw. mutig genug, die Wahrheit zum (Nicht-) Unfall offen auszusprechen. Ein Ort zu einem nicht aufgeklärten Politikerattentat kann nicht in eine "Gedenkstätte" umfunktioniert werden, zumindest so lange nicht, bis alle Fragen beantwortet und Fakten technisch geklärt sind. Demnach haben die ehemaligen "innigen Freunde" den toten Jörg Haider einfach im Stich gelassen und tun heute so als sei alles "in Ordnung". Es sei denn, es kommt noch was, sodass sich herausstellt, dass Haider in den eigenen Reihen "echte Freunde" doch auch gehabt hat.
Nachtrag: Ja mehrmals war ich am (Nicht-)Unfallort. Damals war der Sabotage-Ort Lambichl noch nicht in eine "Gedenkstätte" umfunktioniert. Damals konnte man als privater Nachforscher noch einige gute Fotos machen von den Spuren des "Nichtunfalls" ...