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41

Dienstag, 6. September 2011, 13:52

Ich bin aus der Kirche ausgetreten, das heisst jedoch nicht, dass ich keine Glauben habe und nicht bete. Ich sehe mir zwar gerne alte Kirchen von innen an, vor allem faszinieren mich die bunten Glasfenster, und ich liebe die Stille, aber mit den gängigen Messen kann ich nichts anfangen. Wenn ich singen will, gehe ich in den Gesangsverein, und wenn ich einen Vortrag (Predigt) hören will, besuche ich die Volkshochschule.


Geht mir auch so. Ich vertrage keine Predigt, ich werde sogar eher aggressiv, weil die Hülsen-Wort-Moral Heuchelei ist.

Ich interessiere mich sehr für die Baukunst, so habe ich viele romanische und gotische Kirchen besucht, vor allem in Italien und auch in Frankreich. Die farbigen Glas-Mosaiksteinchen können sie übrigens nicht nachmachen. Die echten ursprünglichen alten Glasfenster werfen keine farbige Schatten. Das Rezept kennen sie heute noch nicht !!!

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42

Dienstag, 6. September 2011, 15:21

das heisst jedoch nicht, dass ich keine Glauben habe und nicht bete.
Ich habe keinen Glauben und ich bete nicht. Bin ich jetzt ein schlechter Mensch?

43

Dienstag, 6. September 2011, 17:54

Ich habe keinen Glauben und ich bete nicht. Bin ich jetzt ein schlechter Mensch?

Renitenz, wie manchmal hast du das in deinem Leben schon gefragt ???

"So ist es auch mit dem Glauben: Wenn er keine Werke hat, so ist er an und für sich tot. Da wird aber jemand sagen: Du hast Glauben, ich habe Werke. Zeige mir deinen Glauben ohne die Werke; ich aber will dir aus meinen Werken den Glauben zeigen! Du glaubst, dass ein einziger Gott ist? Du tust wohl daran! Auch die Dämonen glauben es und zittern."
(Jakobus 2:17-19)

44

Dienstag, 6. September 2011, 20:35

das heisst jedoch nicht, dass ich keine Glauben habe und nicht bete.
Ich habe keinen Glauben und ich bete nicht. Bin ich jetzt ein schlechter Mensch?.
ob du ein schlechter Mensch bist ohne Glauben und ohne zu beten ? Um das zu beurteilen, müsste ich dich kennen. Ob du glaubst oder an nichts glaubst, ist letztendlich völlig wurscht, ich gehe jedoch davon aus, dass du an dich selbst glaubst.

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45

Mittwoch, 7. September 2011, 09:55

Ich wollte nur sagen, dass ich lernfähig bin und gemäß den von Herrn A-Z herausgegebnen Gebetsdirektiven mein "Vater unser" entsprechend angepasst habe. Beim gestrigen Bergwandern hatte ich mehrmals die Kreuze von abgestürzten Bergsteigern gesehen und das veranlasst mich dann immer etwas religiöser zu werden. Beim ersten Gebet habe ich bei diesem Satz so gebetet "und lasse uns nicht durch den Teufel versuchen". Beim zweitenmal beten hatte ich leider darauf vergessen, aber sofort als Nachsatz Gott gesagt, wie ich es gemeint hatte.
Man muss schon denken wie ein Held, --------------->http://freerice.com
um wie ein anständiger Mensch
handeln zu können.

May Sarton ----------------------------------> Gerechtigkeit/Anzahl der Bürger = (Besitz+Macht+Mitspracherecht)/Anzahl der Bürger

46

Mittwoch, 7. September 2011, 10:51

Wie ist das mit JESUS?


"Und es fragte ihn ein Oberster und sprach: Guter Meister, was muss ich tun, um das ewige Leben zu ererben? Da sprach Jesus zu ihm: Was nennst du mich gut? Niemand ist gut, als nur Gott allein." (Lukas 18:18+19)

Wenn ich an die Tempelaustreibung denke, da hat Jesus eine Geissel gemacht, Händler und Tier rausgegeisselt. Da wird wohl der Eine oder Andere eine blaue Beule davongetragen haben. Ich denke, da hatte sich Jesus zu sehr ausgelassen, weil es widerspricht der Gewaltlosigkeit.

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47

Mittwoch, 7. September 2011, 16:12

Hallo!

@ HerrAbisZ:

Du bekommst Konkurrenz von Miry. Auch Sie antwortet wohl nur mehr mit Bibelzitaten.

@ Miry:

Es ist natürlich dein Glauben, ich will dich auch nicht davon abbringen.

Trotzdem: Warum muss eine Glaubensrichtung, nur weil sie keinen Gott anbetet sondern den Mensch selber als wichtigstes sieht, automatisch schlecht sein?
Zur Lebenszeit von Jesus war die Lehre Buddha´s bereits 400 Jahre alt.
Warum also sollte eine Glaubensrichtung welche Gewalt teils (auch in der Bibel) als richtig sieht die einzig gute und richtige sein?

Und genau hier liegt das Problem. Ob nun Christ oder Islamist, jeder glaubt seine Religion sei die einzig richtige.
In deren eigenen heilen Phantasiewelt existiert natürlich Gewalt nicht. Nein, sie sehen es als ihre Mission verlorene Schäfchen schleunigst in den Zwangsverein Kirche zu scheuchen.
Widerworte werden natürlich nicht geduldet, jede anders lautende Meinung wird mit Bibelzitaten zum Verstummen gebracht.

Wieso ist es nur so schwer mal über den Tellerrand hinauszusehen?

Grüsse, Andreas
Wir werden für dumm verkauft und von dem Erlös werden wir verarscht...

48

Mittwoch, 7. September 2011, 16:28

Andreas
Es gibt Fragen, die man selbst beantworten sollte, indem man die Schriften liest. Für dich also vorerst einmal den Koran lesen.

Beim Buddismus ist es ja so, dass es eine friedliche Lehre ist, dabei ist die Reinkarnation und das Karma-Gesetz wesentlich.

Ich kann mir sogar vorstellen, dass es vor Christus die Reinkarnation gab, also dass diese Lehre gar nicht falsch ist. Denn Jesus sagt ja, dass er als Erster vom Himmel hinabgestiegen ist und als Erster auch wieder in den Himmel zurückkehren wird.

Also was machten denn die verstorbenen Seelen vorher ??? Die Bibel gibt dazu keine eindeutige Antwort. Entweder wurden die Seelen wieder inkarniert oder sie verharrten im Totenreich (Abrahams Schoss).

Mir ist es wichtig zu wissen, dass ich nicht mehr reinkarnieren muss, denn der Weg ist nun frei in den Himmel. Ich muss also keine Karma mühselig abarbeiten !!!

Beim Buddismus gibt es zwar keinen Gott aber sie haben Götter. Du hast hier geschrieben, beim Buddismus würde man selbst zu Gott. Ich weiss nun nicht, ob das so auch stimmt, denn es ist lange her, wo ich darüber Bücher gelesen habe.

Aber, nun folgt ein Bibelzitat:

"Da sprach die Schlange zum Weibe: Ihr werdet sicherlich nicht sterben! Sondern Gott weiss: welchen Tages ihr davon esset, werden eure Augen aufgetan und ihr werdet sein wie Gott und wissen, was gut und böse ist." (1. Mose 3:3+4)

Also es ist immer die luziferische Lehre, die sagt ihr, werdet sein wie Gott.

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EJ9.Freak

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49

Mittwoch, 7. September 2011, 23:00

Hallo Miry!

Ich habe die Bibel bisher noch nicht gelesen. Ich werde sie wohl auch nicht lesen, den Koran noch weniger.

Zitat von »Miry«

Beim Buddismus ist es ja so, dass es eine friedliche Lehre ist, dabei ist die Reinkarnation und das Karma-Gesetz wesentlich.

Genau das ist es ja was ich am Buddhismus so schätze. Der Frieden ohne jegliche Angstmache.

Du schreibst auch:

Zitat von »Miry«

Mir ist es wichtig zu wissen, dass ich nicht mehr reinkarnieren muss, denn der Weg ist nun frei in den Himmel. Ich muss also keine Karma mühselig abarbeiten !!!

Woher weiß man als lebender Mensch ob man soweit ist um in den Himmel zu kommen? Ich glaube nicht daß man nur weil man Christ ist nicht wiedergeboren wird.
Rückführungen zeigen glaube ich ein deutliches Bild.
Ich weiß daß es Menschen gibt die anhand der Schwingung der Aura in etwa bestimmen können wie weit man ist. (Meine Mutter z.B. kann das.)

Mir stellt sich auch die Frage was du dir unter "Himmel" vorstellst. Oder besser wie du dir den "Himmel" vorstellst.



Noch kurz etwas zu mir, vielleicht kannst du danach meine Ansichten besser verstehen.

Ich habe mir früher nicht sonderlich viele Gedanken zu Religionen und derartigen Themen gemacht.
Vor einigen Jahren hatte ich dann mit einigen Schicksalsschlägen zu kämpfen.

Angefangen hat es mit einem schweren Verkehrsunfall, welcher aus heutiger Sicht glimpflich ausging.
Die Jahre nach dem Unfall waren für mich natürlich die, ich sag mal so, Hölle.
Aber auch da machte ich mir eigentlich noch keine großartigen Gedanken.

Weiter ging es dann mit der eigentlich besiegt geglaubten Epilepsie. (Die hatte ich als Kind schon, in dieser Zeit hatte ich rückblickend doch sehr interessante Erfahrungen.)
Diese Krankheit hat mein ganzes, mühsam nach dem Unfall aufgebautes, Leben mit einem Schlag zerstört.
Diese Krankheit kostete mich eigentlich alles was ich liebte. Darunter 2 Beziehungen, meinen damaligen Arbeitsplatz, meine Hobbys.

Da war dann dieser Punkt. Ich dachte, wenn es einen Gott gibt, warum quält er mich dann derart? Er hätte mich doch schon mehrmals sterben lassen können.
Das war dann auch der Zeitpunkt an dem ich das erste Mal wirklich die Lust am Leben verlor.
(Dieses "Problem" hab ich nach jedem neuerlichen Epilepsie-Anfall, hab auch hier im Forum schonmal nen Thread dazu geschrieben.)

Ich vegetierte einfach nur dahin, suchte den Sinn meines Daseins. Ich konnte mich auch nicht irgendwie wieder hochreissen und weitermachen. Das ging zu dieser Zeit einfach nicht.
Immer schwirrte mir die Frage im Kopf herum, warum ich? Ich war doch immer ein ruhiger, netter Mensch, vermeidete jeden Streit, half wo ich helfen konnte. Warum also ich?

Ich war in dieser Zeit wieder zu meinen Eltern gezogen da ich einfach nicht fähig war ein eigenes Leben zu führen.
Meine Mutter war es dann die mir einige Bücher zu lesen gab. Frag mich jetzt nicht welche Bücher das waren, zu lange her.
Jedenfalls war eben auch ein Buch über den Buddhismus dabei.

Ich musste mir einen Weg aus dem Tal, in dem ich festsaß, suchen.
Also suchte ich nach einer Erklärung mit der ich fertig wurde. Und das eben war die Lehre nach Buddha.

Daß die Dinge die mir passieren auf Karma beruhen.

Ich weiß, es gibt bestimmt schlimmere Schicksalsschläge.
Aber vielleicht kannst du mich jetzt besser verstehen.

Grüsse, Andreas
Wir werden für dumm verkauft und von dem Erlös werden wir verarscht...

HerrAbisZ

alias HerrAbisZ - unbequemer Zeitgenosse

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50

Donnerstag, 8. September 2011, 05:41

"und lasse uns nicht durch den Teufel versuchen".
Es ist ja nicht nur der Teufel / Satan alleine. Er hat auch Helfer. Die Dämonen.

Und man kann auch durch andere Menschen verführt werden.

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