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Zitat von »"kamelin"«
Neu ist, dass bereits die bloße Erwähnung oder der Anblick von Geld beim Menschen eine Verhaltensänderung auslöst.
Zitat von »"Leserbriefschreiber"«
man darf das Geld nicht selbst als Ursache ansehen...
... Geld ist sicher eine geniale Erfindung in einer extrem arbeitsteiligen Gesellshaft. Geld ist nichts weiteres als ein (universales) Mittel zum Tauschhandel. Ich kann mir ein Wirtschaftsleben ohne Geld schlicht nicht vorstellen.
Es ist immer der Umgang damit, der die Moral ins Spiel bringt. Also handelt es sich um einen fairen Tausch oder nicht.
Die Menschen die zu diesem Zahlungsmittel allein ein starkes emotionales Verhältnis haben, sind mir allerdings suspekt, wie viele Bänker :-)
Zitat von »"ASY"«
Die Verkapitalisierung von Allem (=wenn es nichts mehr gibt, was nix kostet) wandelt Geld zum Grundüberlebensmittel. Ohne Geld oder Geldgeber kein Überleben und diesen Zustand haben wir in Europa.
Bis hier her sind wir uns einig, oder? Ich tu einfach so, wie wenn's so wäre.
Weil mit Geld profitbedacht gehandelt wird, ist eine Geldknappheit = Grundüberlebensknappheit für die Geldgeber nie schlecht. Die Zinsen steigen, die Waren werden teurer, das Volk wird unruhig, Kriminalität und Arbeitslosigkeit steigen, Kriege entstehen, weil Menschen, Völker oder Staaten um ihr Überleben fechten.
Für so eine perverse Weltwerteordnung kann ich mich nicht einsetzen, weil sie auf Dauer nicht friedlich funktionieren kann. Wir in unseren Breiten haben vorerst nur Glück und genügend Dummheitsignoranz, weil wir nicht sehen wollen/können, dass andere Kontinente, Staaten und Völker für unser "Glück" bitter büßen müssen.
Zitat von »"kamilin"«
Es zeigte sich, dass sowohl die Teilnehmer aus der Geld- als auch die aus der Spielgeldgruppe deutlich länger ohne Hilfe zurechtkommen wollten als die Teilnehmer der Kontrollgruppe.
Zitat von »"kamilin"«
Die vorher auf den Gedanken an Geld eingestimmten Teilnehmer waren bereit, durchschnittlich 25 Minuten ihrer Freizeit zu opfern, bei der Kontrollgruppe ohne Geld im Kopf war es mit 42,5 Minuten im Durchschnitt etwa doppelt so viel.
Zitat von »"Eberndorfer"«
Zitat von »"kamelin"«
Neu ist, dass bereits die bloße Erwähnung oder der Anblick von Geld beim Menschen eine Verhaltensänderung auslöst.
Fuer mich ist das keineswegs "neu". Nicht neu ist, dass ich eine auf Geld bezogene Veraenderng in Kanada oder bei meinen amerikanishen Arbeitskollegen nicht feststelle, und nicht neu ist, dass bei Oesterreichern, zumindest in Foren, das genaue Gegenteil der Fall ist.
In Nordamerika weiss jedermann/frau, dass man sich wohl seinen Beruf gemaess den Interessen die man hat aussucht, dass man schlussendlich aber um Geld zu verdienen und das Leben zu geniessen arbeitet.
Von Geldgier oder einem auf Geld bezogenen veraenderen Persoenlichkeitsverhalten bemerke ich dabei nichts, auch nicht, wenn man sich ueber Personen die viel Geld verdienen unterhaelt.
Ganz im Gegenteil: Man spricht allgemein bewundernd ueber jene die unter denselben oder aehnlichen Bedingungen wie man/frau selbst, es zu etwas Groesserem oder Besserem gebracht haben.
Entweder sieht man an solchen Beispielen eine Chance fuer sich selbst, oder man ist zufrieden mit dem was man hat.
In Oesterreich ist dem nicht so. Am liebsten spricht man ueber Geld und Geldverdienen ueberhaupt nicht und wenn, dann fast immer nur im negativen Sinn, d.h. indem man ueber all jene die mehr oder viel Geld verdienen neidig oder verleumderisch herzieht.
Der Neid auf all jene die mehr Geld haben oder verdienen, ist beim Durchschnitts-Oesterreicher das ausgepraegteste Gefuehl das er oeffentlich zeigt.
Der Grund dafuer liegt in der Schwierigkeit oder schieren Unmoeglichkeit einen einmal erlernten Beruf zu wechseln oder ein eigenes Unternehmen zu beginnen. Hat jemand in Oesterreich ploetzlich viel Geld oder ist reicher geworden als vorher, hat er entweder etwas geschoben, oder er profitiert duch eine Partei.
Der oesterreichische Sozialismus - vermutlich jeder - laesst die bescheidenen oder besitzlosen '(H)Erdenwuermer' nicht hochkommen und drosselt oder verrammelt die Start- oder Zukunftsaussichten der Unternehmungswilligen.
Zitat von »"Eberndorfer"«
In Oesterreich ist dem nicht so. Am liebsten spricht man ueber Geld und Geldverdienen ueberhaupt nicht und wenn, dann fast immer nur im negativen Sinn, d.h. indem man ueber all jene die mehr oder viel Geld verdienen neidig oder verleumderisch herzieht.
Der Neid auf all jene die mehr Geld haben oder verdienen, ist beim Durchschnitts-Oesterreicher das ausgepraegteste Gefuehl das er oeffentlich zeigt.
Der Grund dafuer liegt in der Schwierigkeit oder schieren Unmoeglichkeit einen einmal erlernten Beruf zu wechseln oder ein eigenes Unternehmen zu beginnen. Hat jemand in Oesterreich ploetzlich viel Geld oder ist reicher geworden als vorher, hat er entweder etwas geschoben, oder er profitiert duch eine Partei.
Der oesterreichische Sozialismus - vermutlich jeder - laesst die bescheidenen oder besitzlosen '(H)Erdenwuermer' nicht hochkommen und drosselt oder verrammelt die Start- oder Zukunftsaussichten der Unternehmungswilligen.
Zitat von »"kamelin"«
Zitat von »"Eberndorfer"«
In Oesterreich ist dem nicht so. Am liebsten spricht man ueber Geld und Geldverdienen ueberhaupt nicht und wenn, dann fast immer nur im negativen Sinn, d.h. indem man ueber all jene die mehr oder viel Geld verdienen neidig oder verleumderisch herzieht.
Der Neid auf all jene die mehr Geld haben oder verdienen, ist beim Durchschnitts-Oesterreicher das ausgepraegteste Gefuehl das er oeffentlich zeigt.
Der Grund dafuer liegt in der Schwierigkeit oder schieren Unmoeglichkeit einen einmal erlernten Beruf zu wechseln oder ein eigenes Unternehmen zu beginnen. Hat jemand in Oesterreich ploetzlich viel Geld oder ist reicher geworden als vorher, hat er entweder etwas geschoben, oder er profitiert duch eine Partei.
Der oesterreichische Sozialismus - vermutlich jeder - laesst die bescheidenen oder besitzlosen '(H)Erdenwuermer' nicht hochkommen und drosselt oder verrammelt die Start- oder Zukunftsaussichten der Unternehmungswilligen.
Das entspricht auch meiner Erfahrung in Deutschland.
Zum einen der Sozialneid: Wer gut verdient muss jemand sein, der Andere ausnutzt, ein mieser Charakter.
Denn: wäre es nicht so, müssten die Leute sich fragen, warum es ihnen finanziell nicht besser geht. Da ist es natürlich viel bequemer mit dem Finger auf Andere zu zeigen und sie zu diffarmieren, als sich mit sich selber auseinanderzusetzen.
Auch die Unflexibilität im Kopf kenne ich sehr gut.
"Schuster bleib bei deinen Leisten!"
Das scheint für Viele eine Lebensphilosophie zu sein. Umdenken? Keine Chance!