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Es geht gar nicht um die Einführung eines Sozialismus, wie er uns bekannt gemacht wurde, sondern einfach um ein neues System, welches das Schmarotzertum nicht mehr belohnt. Ich schreibe aber von richtigen Schmarotzern und nicht von Leuten, die vom Sozialsystem leben.Eher scheitert das System Sozialismus an 2 Dingen : den Ambitionen der Menschen und dem Geldverkehr.
So ist es doch jetzt, dass das System unser ganzes Leben kontrolliert. Die Mehrheit des kapitalistischen Staates erhält als Lohn lediglich ihre Reproduktionskosten, während eine MInderheit leistungs- und arbeitslos von Zins als auch Miete lebt, und ihren Überschuss, welcher den vielfachen Großteil ausmacht, in Miet- und Zinsrenten investiert, die wiederum noch mehr Geld- und Wohnraummangel für die ewig zahlende Mehrheit erzeugen.Ich will für meine Leistung einen Gegenwert den ich einsetzen kann wie ich will oder reicht es dir die Grundbedüfnisse erfüllt zu bekommen. Keine Chance mehr selbsständiger zu werden, keine Entscheidungsfreiheit mehr
Ich präferiere kein geldloses System. Geld ist doch nicht schiecht, sondern eine Tauscherleichterung. Geld wird nur problematisch, wenn damit Geld verdient werden kann, welches gar nicht existiert, wie es über den Zins und Zinseszins durch Enteignung der kleinen Sparer udn Häuslbauer durchgesetzt wird.Denkst Du in einem geldfreien System ist das beendet, never!
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Mehr auskunft gebe ich nicht,ich halte es damit"SO WENIG PERSOENLICHES WIE MOEGLICH INS INTERNET Zusetzen.
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Das auf dem Bild ist keine artemia salina, sondern ein Muschelschaler, aber auch sehr schön, oder?
Ich würde solche Leute gar nicht weiter beachten, sondern ich stelle mein Modell zur Verfügung, und wer sich dazu bekennt, wird adoptiert.Bekanntermaßen begrüßen nicht alle die Errichtung des Sozialismus. Die revolutionären Arbeiter haben im Kapitalismus erbitterte Feinde: Dazu gehören zunächst natürlich die (Groß-)Geldadeligen, deren Schmarotzertum, das faule Luxusleben von anderer Arbeit, durch die proletarische Revolution beendet wird. Sie verlieren nicht nur, was sie den Werktätigen an Früchten derer Arbeit raubten. Sie verlieren damit vor allem die Produktionsmittel, aufgrund derer sie Arbeiter ausbeuten konnten. Ihnen bleibt keine Hoffnung, ihr faules parasitäres Leben irgendwann fortzusetzen [1]
Auch die Kleinbürger, die mittels Krediten von den Banken oft stärker ausgeplündert werden und härter arbeiten als viele Arbeiter, verlieren mit der Revolution die Hoffnung, irgendwann in die Schicht der wirklich faulen im Luxus lebenden Schmarotzer aufzusteigen.
Weiterhin existiert noch das Stehkragenproletariat, welches, bestochen von den Geldadeligen, ähnlich viel zu verlieren hat: Manager, führende Medienmitarbeiter, Politiker, Gewerkschaftsbosse, hohe Militärs und wer sonst noch zu diesem korrupten Gesindel gehört. Obwohl selbst vom Charakter ihrer Tätigkeit her der Arbeiterklasse zuzuordnen, verraten sie diese aus niederen egoistischen Motiven.
Zuletzt ist noch das verblödete, verhetzte und moralisch verkommene Lumpenproletariat [2]zu nennen: Arbeiter, welche, obwohl unterdrückt und ausgebeutet, jede Parole ihrer Herren nachplappern, sich zur Unterdrückung von Ihresgleichen hergeben und missbrauchen lassen.
All diese Kräfte werden Himmel und Hölle in Bewegung setzen, vor keiner Lüge und keinem Verbrechen zurückschrecken, um den Erfolg der Revolution zu verhindern. In der Geschichte zeigte sich immer wieder, dass diese Personen eine existentielle Bedrohung für den Sozialismus und die Gemeinschaft darstellen. Deshalb ist ihre Entfernung aus der Gemeinschaft unabdingbare Voraussetzung des Erfolges der Revolution und des sozialistischen Aufbaus. Die Arbeiterklasse mußte schon oft aus der Nichtbeachtung dieses Grundsatzes bittere und blutige Lehren ziehen.
Genital formuliert!
Zitat von »ASY«
In der Geschichte gab es verschiedene Modelle, dieser konterrevolutionären Kräfte Herr zu werden: Von ihrer Hinrichtung über die Umerziehung in Arbeitslagern bis hin zur Ausweisung.
Die Hinrichtung hat (mal abgesehen von moralischen Bedenken) die Nachteile, dass man die Arbeitskraft der Hingerichteten verliert, ihnen keine Möglichkeit des Umdenkens einräumt, Irrtümer nicht wiedergutzumachende Folgen haben und die Methode nicht gerade geeignet ist, die Menschenfreundlichkeit des Sozialismus zu untermauern.
War für mich wegen des mangelnden Erfolges der Umerziehung nie ein Thema.
Zitat von »ASY«
Die Umerziehung in Arbeitslagern bedeutet einen unnötig hohen gesellschaftlichen Aufwand (Bewacher, Erzieher, materielle Sicherstellung).
Das habe ich einmal lange und ausführlich mit meinem ehemaligen Chefideologen diskutiert. Er nannte das "Sprungbrettmethode". Ich war damals noch fürs Verzeihen-und-auf-Besserung-hoffen.
Zitat von »ASY«
Die Ausweisung hat den Nachteil, dass sich die konterrevolutionären Kräfte im Exil mit ausländischer Hilfe neu formieren können.
Wer beharrlich andere ausbeutet, kann wahrscheinlich nicht selbst arbeiten. Ich denke, in einer SoZo würden die Leute hilflos verwahrlosen, und nur die Vernünftigsten würden in die Zivilisation zurückkehren. Und fürs Vernünftigwerden würde ich keine Fristen festlegen. Wer kapiert hat, dass es zivilisiert besser ist, darf wiederkommen, ohne Sperrfristen abwarten zu müssen; das überlebt er vielleicht nicht und widerspricht daher unserer grundsätzlich freundlichen Haltung.
Zitat von »ASY«
Die Lösung besteht in der SoZo. Die Sozialisierungszone ist ein abgeschlossenes, von außen gesichertes Landesgebiet mit durchschnittlicher Infrastruktur. Ihre Größe ist der Anzahl der Bewohner angemessen. Angemessen bedeutet, die Bevölkerungsdichte soll normalen Gebieten entsprechen, welche landschaftlich und infrastrukturell vergleichbar sind.
In die SoZo werden alle Personen deportiert, welche bewusst und wiederholt gegen das Gemeinnutzprinzip verstoßen und damit die Gemeinschaft in einem Maße schädigen oder gefährden, dass das Risiko ihres Verbleibs nachweislich nicht mehr tragbar ist. Nachweislich bedeutet, dass der Deportation in der Regel ein ordentliches Gerichtsverfahren, zumindest aber eine Anhörung vor einem Ausschuß zur Untersuchung gemeinschaftsschädigenden Verhaltens vorausgehen muss [3].
Ziel und Prinzip der SoZo sind denkbar einfach: Die Einwohner unterliegen keinen Gesetzen, Repressionen oder Überwachungsmaßnahmen seitens des sozialistischen Staates. Die gesellschaftliche Organisation liegt in der Hand der Bewohner der SoZo.
Sie werden diese entsprechend ihrem egoistischen Wertesystem als kapitalistische Klassengesellschaft organisieren. Das bedeutet, dass sich wieder eine schmarotzerische herrschende Klasse ausbilden wird, welche den weniger durchsetzungsfähigen Teil der Bevölkerung ausbeutet. Diese ausgebeutete Klasse, die nun in die Arbeiterklasse gefallenen ehemaligen Schmarotzer, werden das nicht mögen: erstens selbst arbeiten zu müssen und zweitens noch nicht einmal in den Genuß der Früchte ihrer Arbeit zu kommen, weil sich davon zuerst und am Besten die verbleibenden Schmarotzer bedienen.
Wenn die nun zu Lohnarbeitern degradierten nicht völlig verblödet sind, werden sie die Vorteile des Gemeinnutzes erkennen, der beim sozialistischen Aufbau dem Grundsatz folgt: Jeder nach seinen Fähigkeiten, Jedem nach seinen Leistungen. Sie werden deshalb die Rückkehr in die Gemeinnutzzone, also die normalenLandesgebiete, anstreben, die ihnen nach einer Prüfung, ob sie diesen Grundsatz des Gemeinnutzes auch verstanden haben, gewährt wird.
Die Schmarotzer verlieren damit wieder die Ausgebeuteten, was die Notwendigkeit erzeugt, dass wieder Personen aus ihren Reihen zur Lohnarbeit gezwungen werden. Das setzt sich so lange fort, bis der letzte Lohnarbeiter des letzten Schmarotzers die Rückkehr in die Gemeinnutzzone vorzieht, womit sich das Problem ergibt, dass dieser letzte Schmarotzer sich nun selbst ausbeuten müsste, um nicht zu verhungern, und so zur Arbeit gezwungen ist.
Nun sollte man nicht annehmen, dass es sich bei ihm um ein armes, bedauernswertes Exemplar einer aussterbenden Klasse handelt, sondern er hat sich ja bis zuletzt gegen alle Anderen durchgesetzt, ist also der hinterhältigste, aggressivste und rücksichtsloseste Ausbeuter, den die kapitalistische SoZo-Gesellschaft hervorbrachte. Ehe ihm die Rückkehr in die Gesellschaft gestattet wird, ist also die härteste Prüfung durchzuführen.
Das gilt auch für die gesamte Zeit des Bestehens der SoZo: je länger sie besteht, desto strengere Maßstäbe müssen an die Rückkehrer angelegt werden. Jeder Rückkehrer, der erneut die geringste egoistische Tendenz zeigt, wird augenblicklich erneut deportiert und zudem mit einer bei jeder weiteren Deportation verdoppelten Sperrfrist belegt (beginnend mit 1 Jahr). Die Schmarotzer in der SoZo werden ihn, den ehemaligen Ausgebeuteten und aus ihrer Sicht Flüchtling, sicher mit offenen Armen empfangen.
Die Sozialisierungszone dient der Förderung der Erkenntnis, dass der Mensch ein soziales Wesen ist und der optimale Erfolg für Jeden nur über den optimalen Erfolg für alle erreichbar ist.
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Das auf dem Bild ist keine artemia salina, sondern ein Muschelschaler, aber auch sehr schön, oder?
Da stellt sich aber auch die Frage, wie wir, die Guten, zu Grund und Boden, bzw. zu dem Anspruch, ihn demokratisch aufzuteilen, gekommen sind.Grund und Boden kann nicht erworben, sondern nur, nach einem demokratischen Aufteilungsschema, zweckgebunden benutzt werden.
Geld ist blöd. Das schaffen wir ab. Erstens verstellt es den Blick aufs Wesentliche, zweitens brauchen wir kein Geld, sondern das, was wir darum kaufen wollen. Da Geld in Zinsknechtschaften sowieso 1:1 zum Überleben verwendet wird und dieses bei uns eh gesichert ist, brauchen wir Geld nicht.
Zitat von »ASY«
Geld darfst du horten, doch das wäre sinnlos, weil das kostet negativen Zins.
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Das auf dem Bild ist keine artemia salina, sondern ein Muschelschaler, aber auch sehr schön, oder?
Du liest wahrscheinlich nimmer mit, Lulu, aber für die Weltöffentlichkeit schreib ich es trotzdem:a) welchen sinn es hat zu reisen wenn du sowieso leben kannst wo du willst??? wie darf ich denn das vestehen?? wird dann jedes urlaubsreise für dich zumlebenslangen umzug? was urlaub is weisst du ja oder??
b) asy es gibt berechnungen drüber wie lange die ressourcen noch aussreichend vorhanden sind. da lässt sich nicht dran rütteln.
c)stimmt was du über inder sagst. also bitte tu nicht immer so als würden nur die westlichen christen oder juden wen ausbeuten. auch muslime beuten aus. auch chinesen in afrika und und und.
d)wieso nicht umgekehrt?? jeder der den kapitalismus nicht will soll auswandern. so einfach enteignen und dann sagen ziehts um, wir übernnehmen die "früchte" eurer arbeit is aber sehr schwach für so eine moderne,produktive neue gesellschaft. man kann ja klein anfangen.
soweit ich weiss war sogar karl marx mit der enteignung sehr sehr vorsichtig und war gegen eine spontane enteignung.