Lieber Besucher, herzlich willkommen bei: Zeitwort Nachrichten Diskussionsforum. Falls dies dein erster Besuch auf dieser Seite ist, lies bitte die Hilfe durch. Dort wird dir die Bedienung dieser Seite näher erläutert. Darüber hinaus solltest du dich registrieren, um alle Funktionen dieser Seite nutzen zu können. Benutze das Registrierungsformular, um dich zu registrieren oder informiere dich ausführlich über den Registrierungsvorgang. Falls du dich bereits zu einem früheren Zeitpunkt registriert hast, kannst du dich hier anmelden.
Zitat
Mt 10,37 Wer Vater oder Mutter mehr liebt als mich, ist meiner nicht würdig; und wer Sohn oder Tochter mehr liebt als mich, ist meiner nicht würdig;
Zitat
Mt 19,19 ehre den Vater und die Mutter; und du sollst deinen Nächsten lieben wie dich selbst! (Aha, da wurde wohl wieder zu viel Most getrunken)
Weißt HerrAbisZ, jetzt mag ich bald nimma, nicht meinetwillen, sondern weil du nur noch nach Barmherzigkeit schreist.Daraus folgt "züchtigen" ist das Unterweisen wie man sich anständig verhält. Wenn ihr Hebr 12,4-13 komplett lesen wollt, kann man es vielleicht besser verstehen!
So kannst du mit einer greisen, frommen Nonne argumentieren, aber nicht mit mir.
Zitat von »Microdoof Encarta«
züchtigen [züch·ti·gen]
züchtigte, hat gezüchtigt; Vt j-n z. geschr; j-n strafen, bes. indem man ihn schlägt <j-n mit der Rute/Peitsche z;> || hierzu Züch·ti·gung die
Zitat
- Wenn ein Mann einen störrischen und widerspenstigen Sohn hat, der nicht auf die Stimme seines Vaters und seiner Mutter hört, und wenn sie ihn züchtigen und er trotzdem nicht auf sie hört, dann … sollen alle Männer der Stadt ihn steinigen und er soll sterben. (Dtn 21,18–21)
- Wen der Herr liebt, den züchtigt er, / wie ein Vater seinen Sohn, den er gern hat. (Spr 3,12)
- Wer Zucht liebt, der wird klug; aber wer Zurechtweisung hasst, der bleibt dumm. (Spr 12,1)
- Wer die Rute spart, hasst seinen Sohn, / wer ihn liebt, nimmt ihn früh zur Zucht. (Spr 13,24)
- Züchtige deinen Sohn, solange noch Hoffnung ist, / doch lass dich nicht hinreißen, ihn zu töten. (Spr 19,18)
- Für die Zuchtlosen stehen Ruten bereit / und Schläge für den Rücken des Toren. (Spr 19,29)
- Steckt Torheit im Herzen des Knaben, / die Rute der Zucht vertreibt sie daraus. (Spr 22,15)
- Erspar dem Knaben die Züchtigung nicht; / wenn du ihn schlägst mit dem Stock, wird er nicht sterben. (Spr 23,13)
- Rute und Rüge verleihen Weisheit, / ein zügelloser Knabe macht seiner Mutter Schande. (Spr 29,15)
- Züchtige deinen Sohn, so wird er dir Verdruss ersparen / und deinem Herzen Freude machen. (Spr 29,17)
- … schäme dich nicht folgender Dinge: des Gesetzes des Höchsten und seiner Satzung, / des gerechten Urteils, das nicht den Schuldigen freispricht, … der häufigen Züchtigung der Kinder / und der Schläge für einen schlechten und trägen Sklaven. (Sir 42,1–5)
Allerdings findet sich ebenfalls bereits im alten Testament die Regel, dass eine Körperstrafe den (erwachsenen) verurteilten Täter nicht entehren darf. Der zu Bestrafende darf deshalb höchstens vierzig Schläge erhalten: „dann soll der Richter, falls der Schuldige zu einer Prügelstrafe verurteilt wurde, anordnen, dass er sich hinlegt und in seiner Gegenwart eine bestimmte Anzahl von Schlägen erhält, wie es seiner Schuld entspricht. Vierzig Schläge darf er ihm geben lassen, mehr nicht. Sonst könnte dein Bruder, wenn man ihm darüber hinaus noch viele Schläge gibt, in deinen Augen entehrt werden.“ (Dtn 25,2–3). In der Praxis wurden maximal 39 Schläge erteilt, damit nicht das Gesetz durch ein eventuelles Verzählen gebrochen wurde.
Auch im Neuen Testament gibt es eine Stelle, die die körperliche Züchtigung rechtfertigt:
- Denn wen der Herr liebt, den züchtigt er; / er schlägt mit der Rute jeden Sohn, den er gern hat. (Hebr 12,6)
- Haltet aus, wenn ihr gezüchtigt werdet. Gott behandelt euch wie Söhne. Denn wo ist ein Sohn, den sein Vater nicht züchtigt? (Hebr 12,7)
- Würdet ihr nicht gezüchtigt, wie es doch bisher allen ergangen ist, dann wäret ihr nicht wirklich seine Kinder, ihr wäret nicht seine Söhne. (Hebr 12,8)
Auch im antiken Athen waren Züchtigungen an der Tagesordnung, wenngleich sich erstmalig Platon an einer Stelle bereits für eine gewaltfreie Erziehung aussprach. Aristoteles rät, ein unfolgsames Kind solle „entehrt und geschlagen werden“ (Politik, VII, 17).
Verglichen zum vergleichsweise moderaten Athen spielte die körperliche Züchtigung in der strengen Gesellschaft der Spartaner eine ganz besonders große Rolle. Harte und häufige Schläge sollten hier nicht nur Gehorsam erwirken, sondern Seele, Geist und Körper abhärten. Plutarch berichtet von grausamsten Auspeitschungen für geringste Vergehen.
Von den Römern sind vor allem die Körperstrafen an den Schulen übermittelt. Die Schläge erfolgten dort mit besonderen Züchtigungsinstrumenten: der scutia, einem Lederriemen, der ferula, einer Rute, dem flagellum, einer Peitsche mit Knotenschnüren, und der virga, einer Birkenrute. Vereinzelte römische Autoren sprechen sich dafür aus, die Züchtigung auf Sklaven zu beschränken, da sie für Bürgerskinder zu entehrend sei.
Christliches Europa [Bearbeiten]
Mit der Ausbreitung des Christentums über Europa gab es keine grundsätzliche Änderung der Pädagogik. Die westeuropäischen Gesellschaften des Mittelalters übernahmen die Züchtigungsmethoden von den Römern und aus ihrer eigenen Tradition, nicht nur in der Kindererziehung, sondern auch zur Bestrafung Erwachsener, wie beispielsweise das Stäupen am Pranger. Christentum und germanische Tradition lieferten die Rechtfertigung für die berüchtigt harten Strafen des Mittelalters in allen Lebensbereichen (andererseits wurde auch die vergleichsweise milde Strafpraxis im Byzantinischen Reich mit dem Christentum begründet). In dieser Zeit entstand – basierend auf biblischen Ratschlägen – das Sprichwort „Schone die Rute und verdirb das Kind“, äquivalent der Ausspruch „An der Rute sparen rächt sich nach Jahren“. Besonders harte Erziehungsmittel sind aus den Klosterschulen überliefert, wo die Kinder als Novizen oft für den kleinsten Fehler „bis aufs Blut gegeißelt“ wurden.
Die Erziehungsmethode der Strafe für Vergehen wurde zunehmend durch eine ausgewogener erscheinende Kombination aus Strafe und Belohnung abgelöst, wie sie die drastische Redewendung „Zuckerbrot und Peitsche“ umschreibt. Noch Martin Luther (1483–1546) empfiehlt, bei der Kindererziehung „neben den Apfel eine Rute zu legen“, und dies war nicht nur metaphorisch gemeint. Die Rute, die der Nikolaus den ungehorsamen Kindern bringt, ist ein brauchtümliches Überbleibsel.
Das Zeitalter der Aufklärung brachte noch keine wesentliche Änderung bei den Erziehungsmethoden. Johann Heinrich Pestalozzi (1746–1827) revolutionierte zwar als erster entscheidend die Pädagogik, aber erst im 19. Jahrhunderts wurden einzelne Stimmen laut, die den völligen Verzicht auf Körperstrafen in der Kindererziehung forderten. Dennoch war die körperliche Züchtigung von Kindern und Heranwachsenden in Westdeutschland in (insbesondere handwerklichen) Ausbildungsverhältnissen bis etwa 1960 und an Grundschulen bis etwa 1970 weit verbreitet. Auch die Übertragung des Züchtigungsrechts an Dritte (etwa an Nachhilfelehrer) war bis etwa 1970 sozial akzeptiert und nicht unüblich.
Die pädagogische Trendwende setzte erst ab den 1960er Jahren ein, ging dann aber – zumindest in Europa – sehr schnell und radikal vonstatten. Seit den 1970er Jahren gilt die Körperstrafe in Europa in weiten Gesellschaftskreisen, insbesondere in den Medien, als barbarisches Relikt vergangener Zeiten und wird mit Kindesmisshandlung oder mit sexuellem Missbrauch gleichgesetzt.
Genau um die Barmherzigkeit geht es ja. Das ist das was uns GOTT mitteilt. DU setzt züchtigen mit schlagen gleich! ICH nur mit dem Unterweisen in den Dingen wie man sich anständig verhält. Ich habe mal meiner ältesten Tochter einen Klapps auf den Hintern gegeben, weil sie nicht auf mich hören wollte! Da wusste ich das darf nie wieder passieren. Aus Schlagen wird mehr - MORD?!Weißt HerrAbisZ, jetzt mag ich bald nimma, nicht meinetwillen, sondern weil du nur noch nach Barmherzigkeit schreist.
Du kannst doch das nicht wirklich ernst meinen? Ich schrieb dir doch schon, dass du nicht der Denkstandard bist. Du wechselst die Bibeln nach Gutdünken und zuzelst dir im Zweifelsfalls das Bestgemeinteste raus. Woher dann die theistischen Blutspuren durch die Geschichte? Warum wurde, wenn alles so toll und gut ist, 2000 Jahre bis heute dahingeschlachtet?Die Liebe zur Welt: Diese Welt ist mehrheitlich böse ! Unsere derzeitige Gesellschaft. Man soll auf GOTTES Botschaft/JESUS hören! ER ist LIEBE, dass was die jetzige Welt veranstaltet ist böse mE. Wie seht ihr das?
Aha, das sage ich schon seit ich die 10 Gebote kritisiere - aber DU willst mir nicht glauben - du verwickelst dich in Widersprüche, die du haben musst, so du die Bibel nur sehr oberflächlich konsumierst. Meine Zitate aus der Bibel sollen nicht das Schreckliche vermitteln, sondern die Widersprüche, die ja von Missionaren ständig nicht erwähnt werden.Was ist wenn Vater und Mutter z.B. stehlen und morden tun? Die Kinder machen das dann so weiter. Nennt ihr das dann liebevoll? Deswegen obige Aussage. Umgekehrt, wenn deine Kinder vom rechten Weg abgekommen sind? Fängst du dann vielleicht zu lügen an? Verständlich?
Das ist eine Wiederholung - wie oben - darum ist das Gebot "Du sollst Vater und Mutter ehren" ein unbrauchbarer Schmarrn.Wer oder was ist da betrunken? Wo wären wir denn ohne unsere Eltern. LIEBE heißt eben jemanden mit Achtung und Respekt begegnen (jemanden ehren) auch wenn die Eltern etwas falsch gemacht haben (w.o. z.B.)
Fidelio ist ein waschechter Christ - er zieht mit seinem Glauben seinen ganze Familie in die Armut - genau wie es die perfide Jesussekte aus Galiläa wünscht.Ich danke nun fidelio777 und Atlan, da sie mich in gewisser Weise unterstützen hier. Die Bibel ist interpretierbar! Jeder macht das auf seine Weise, so wie er halt denken tut. Ich habe auch schon geschrieben:" Denkt mit dem Herzen, nicht mit dem Kopf!"
Ach das ist doch wieder völlig unrichtig. Sodom war eine Stadt des Glückes, die Leute rannten nackt herum und kannten keine Scham, bis die Juden kamen und alles drunter und drüber schmissen. Völlig neidvoll haben sie erkannt, dass glückliche, fickenden Menschen nicht so leicht abzuzocken sind - sie spritzen ihr Gift und so entstand auch dann das Chaos. Vorher war alles herrlich und angenehm.Und das Böse bekam wieder immer mehr überhand (Siehe auch von rauhbein zitierte Bibelstelle von Sodom) Dann eben lernen aus "Erfahrung" (bittere). In meiner Bibel stehen auch unten noch einige Erklärungen: Der Hausherr muss den Gast schützen und die (mE tote) Frau wurde eben dann zerstückelt um auf drastische Weise diese Schandtat mitzuteilen im Land und sie sollte dann gerächt!
Sag mal, wie kannst du dir überhaupt anmaßen andere Menschen, die nicht an deine spießige, lustlose, verkorkste, prügelnde, denkfreie, verdrehte, usw. Religion glauben, indirekt als böse, nicht wissenden Leute bezeichnen? Warum verbreitest du Angst, wo du doch ständig von - immer noch nicht präzisierter - Liebe schreibst.DOCH es waren nicht ALLE Menschen böse. Es gab auch nach wie vor Gute Menschen (siehe Sodom) und wegen der wenigen Gerechten hat GOTT verzichtet die Menschen auf Erden aus zu löschen.Ja er hat dann eben seinen SOHN JESUS geschickt. Doch hier auch ein ähnliches Bild. Aber dennoch von 10 Geheilten hat sich doch wenigstens Einer bedankt. Und jede Mühe ist nicht umsonst. "Und wenn es gelingt auch nur eine einzige verirrte Seele zur Umkehr zu bewegen, dann hat es sich bereits ausgezahlt!"
Das sind doch nur Floskeln, wie sie von einen Märtyrerglauben gebraucht werden. 2000 Jahre war die Feindesliebe ein totaler Versager mit Millionen Toten.Genau um die Barmherzigkeit geht es ja. Das ist das was uns GOTT mitteilt. DU setzt züchtigen mit schlagen gleich! ICH nur mit dem Unterweisen in den Dingen wie man sich anständig verhält. Ich habe mal meiner ältesten Tochter einen Klapps auf den Hintern gegeben, weil sie nicht auf mich hören wollte! Da wusste ich das darf nie wieder passieren. Aus Schlagen wird mehr - MORD?!
Sir 40,17 Liebe aber wird in Ewigkeit nicht ausgetilgt, Barmherzigkeit besteht für immer.
- Und ihres Unglaubens willen und wegen ihrer Rede - einer schweren Verleumdung gegen Maria;
- Und wegen ihrer Rede: "Wir haben den Messias, Jesus, den Sohn der Maria, den Gesandten Allahs, getötet"; während sie ihn doch weder erschlugen noch den Kreuzestod erleiden ließen, sondern er erschien ihnen nur gleich (einem Gekreuzigten); und jene, die in dieser Sache uneins sind, sind wahrlich im Zweifel darüber; sie haben keine (bestimmte) Kunde davon, sondern folgen bloß einer Vermutung; und sie haben darüber keine Gewißheit.
- Vielmehr hat ihm Allah einen Ehrenplatz bei Sich eingeräumt, und Allah ist allmächtig, allweise.
- Es ist keiner unter dem Volk der Schrift, der nicht vor seinem Tod daran glauben wird; und am Tage der Auferstehung wird er (Jesus) ein Zeuge wider sie sein.
- Deshalb, wegen der Sünde der Juden, haben Wir ihnen reine Dinge verboten, die ihnen erlaubt waren, wie auch, weil sie viele abtrünnig machten von Allahs Weg,
- Und weil sie Zins nahmen, obgleich es ihnen untersagt war, und weil sie das Gut der Leute widerrechtlich aufzehrten. Wir haben den Ungläubigen unter ihnen eine schmerzliche Strafe bereitet.
Genau um die Barmherzigkeit geht es ja. Das ist das was uns GOTT mitteilt. DU setzt züchtigen mit schlagen gleich! ICH nur mit dem Unterweisen in den Dingen wie man sich anständig verhält. Ich habe mal meiner ältesten Tochter einen Klapps auf den Hintern gegeben, weil sie nicht auf mich hören wollte! Da wusste ich das darf nie wieder passieren. Aus Schlagen wird mehr - MORD?!Weißt HerrAbisZ, jetzt mag ich bald nimma, nicht meinetwillen, sondern weil du nur noch nach Barmherzigkeit schreist.
Sir 40,17 Liebe aber wird in Ewigkeit nicht ausgetilgt, Barmherzigkeit besteht für immer.
Da steckt weitaus mehr dahinter als du überhaupt anzunehmen gedenkst. Religionen erfüllen den Zweck des Prinzips "teile und herrsche" (divide et impera) - im Volksmund: "wenn sich zwei streiten, freut sich der Dritte!".Beide Bücher werden dafür mit grenzenloser Hingabe verschiedenst interpretiert, darum auch die vielen Glaubensrichtungen.
Dafür hat sich Kant gekümmert und den Kategorischen Imperativ erdacht.Aber um Gebote des Hausverstandes und der gesunden Moral zu befolgen, bedarf es meines Erachtens keiner Religion.