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Bist du da evtl. dabei Herr A-Z?
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Erdöl, Brot und Korruption
SOCIAL, F 2008, 95 Min.
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21:00
Im Rahmen des 1996 von der UNO aufgelegten Hilfsprogramms "Öl für Lebensmittel" durfte der Irak eine begrenzte Menge Erdöl unter UN-Kontrolle ausführen und vom Erlös Nahrungsmittel und Medikamente für die seit 1990 unter dem Embargo leidende Bevölkerung kaufen. Dabei flossen in knapp sieben Jahren etwa 100 Milliarden Dollar. Doch im Januar 2004 deckte eine irakische Tageszeitung einen Skandal auf. Sie veröffentlichte eine Liste von Personen und Unternehmen, die Schmiergelder aus den Mitteln des Hilfsprogramms erhalten haben sollen. Die daraufhin diskret von der UNO eingesetzte und nach ihrem Vorsitzenden Paul Volcker benannte Untersuchungskommission legte im Jahr 2005 einen aufschlussreichen Bericht vor, der circa 2.500 beschuldigte Einzelpersonen und Unternehmen aus 30 Ländern nannte. Dennoch gab es kaum Ermittlungsverfahren oder gar Prozesse. Die Filmemacher Rémy Burkel und Denis Poncet haben versucht, die einzelnen Etappen des Skandals nachzuvollziehen. In Dubai, Amman, Paris, Berlin, New York und Genf trafen sie zahlreiche direkt und indirekt Beteiligte dieses beispiellosen Ölbetrugs. Dazu zählen Botschafter, ehemalige Geheimdienstler, Journalisten, UNO-Beamte, Vermittler, Anwälte, Geschäftemacher, Politiker und irakische Ärzte. Der Film verdeutlicht, wie das Hilfsprogramm einer so mächtigen internationalen Institution wie der UNO laut Presseaussagen zur größten Korruptionsaffäre der Neuzeit werden und dennoch überall schnell wieder in Vergessenheit geraten konnte
http://programm.kurier.at/cont/tv/detail…2009%2006:00:00
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CLUB 2
Das vor wenigen Tagen erschienene Buch des Medizinjournalisten Kurt Langbein hat für Aufsehen, Debatten und Polemiken gesorgt. Und heute hat der niederösterreichische Gesundheits- und Sozialfonds (NÖGUS) den Vertrag mit einem der renommiertesten Qualitätsprüfer, Prim. Franz Stöger, frühzeitig aufgelöst. Ein Großteil des Langbein-Buches beruht auf Untersuchungen Stögers, der auch in der ORF-Sendung "Thema" Missstände in den Spitälern kritisiert hatte. Die Ärztekammer wiederum wirft Langbein die Verwendung unseriöser Zahlen und Panikmache vor, die Patientenanwälte und viele Betroffene bestätigen hingegen die Missstände. Handelt es sich bei dem Buch also um Enthüllung oder um Übertreibung? Und wer verhindert die seit Jahren notwendige Spitalsreform? Dazu diskutieren bei Corinna Milborn u.a.:
Kurt Langbein
Medizinjournalist
Ernest Pichlbauer
Gesundheitsökonom und Pathologe
Norbert Pateisky
Universitätsklinik für Frauenheilkunde Wien
Abt. f. klinisches Risikomanagement
Manuela Walser
Unternehmensberaterin
Michaela Moritz
Geschäftsführerin Gesundheit Österreich GmbH
Harald Mayer
Vizepräs. Österr. Ärztekammer
Franz Stöger
Vorsitzender AG Qualitätssicherung Chirurgie
25tausend Fehlbehandlungen und 2.500 Sterbefälle durch „Kunstfehler“ pro Jahr in unseren Spitälern? Unnötige Operationen in kleinen Krankenhäusern, falsche Medikamente, übermüdete Ärzte, so gut wie keine Fortbildung? Das sind einige der Missstände, die der erprobte Dokumentarfilmer und Sachbuchautor Kurt Langbein in seinem neuen Werk anprangert. Ärztekammer und Spitalsmanager sprechen hingegen von maßloser Übertreibung. Wie ernst ist die Krankenhausmisere wirklich?
ORF heute 23:00 Uhr
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Dienstag, 24. März 2009 um 21.00 Uhr
Wiederholungen: Keine Wiederholungen
Zur Sache (Frankreich, 2009, 120mn), ARTE F, Produzent: A Prime Group
Einmal im Monat, immer dienstags, moderiert Patrick Poivre d'Arvor eine Sendung, die dem aktuellen Geschehen in Europa gewidmet ist.
Sicherheit und Freiheit - Ein Widerspruch?
Die Anschläge vom 11. September 2001 haben die USA, aber auch Europa zu einer verschärften Sicherheitspolitik unter Berufung auf die Terrorbekämpfung veranlasst: Personenüberwachung, das Anlegen von Personaldateien, verschärfte Einwanderungspolitik.
Stellt diese verschärfte Sicherheitspolitik die Grundsätze und Werte unserer Demokratien in Frage?
Geht zu viel Sicherheit auf Kosten der Freiheit? Wo liegen die Grenzen dieser Politik? Welche Gefahren bergen die Sicherheitstechnologien? Welche Kontrollen der Personendaten können die Bürger legitimerweise fordern? Was soll man von einem gesellschaftlichen Klima halten, das die Bürger zu Polizisten macht? Sind die Staaten angesichts der Sicherheitsvorkehrungen überhaupt noch Garanten der der bürgerlichen Freiheiten?
Gefahrenzone Industrie
Am 23. Februar hat der Prozess gegen die Düngemittelfabrik AZF in Toulouse begonnen. Zur Erinnerung: Im September 2001 kamen bei einer Explosion, vermutlich durch unsachgemäße Lagerung gefährlicher Chemikalien verursacht, 30 Menschen ums Leben, 2000 wurden verletzt.
Anlässlich dieses Mammutprozesses - 229 Kläger, 51 Verteidiger, 70 Fachleute und Zeugen, 3 bis 4 Monate Anhörungen - beschäftigt sich "Zur Sache" mit gefährlicher Industrie. In Europa sind 8000 Industrieanlagen als gefährlich registriert, und rund 1 Million Europäer leben in der Nähe von Anlagen, die unter die Kategorie "Seveso-Risiko" fallen.
Zwei europäische Richtlinien (1982 und 1999) sollen verhindern, dass sich solche Katastrophen wiederholen.
Funktioniert das Frühwarnsystem? Werden die Sicherheitsvorschriften beachtet? Ist es gefährlich, in der Nähe einer Chemiefabrik oder eines Industriekomplexes zu leben? Im Jahr 2007 gab die EU immerhin zwölf Länder an, die unzureichend auf eventuelle Industrieunfälle vorbereitet waren und keinen externen Rettungsplan besaßen.
Europäer unter Aufsicht
RFID-Chips (Radio Frequency Identification), Video-Überwachung, Biometrie usw. Die ahnungslosen Bürger Europas werden ohne es zu ahnen schon von Big Brother überwacht. Überblick über die Auswirkungen der neuen Technologien auf den Alltag der Bürger.
DNA-Dateien: Auswüchse in Großbritannien
Großbritannien erlaubt die fristlose Aufbewahrung von DNA-Profilen, um sie im Falle des Verdachts auf strafbare Handlungen nutzen zu können. Viereinhalb Millionen Briten sind bislang auf diese Weise erfasst. Zwei inzwischen freigesprochene Briten kritisierten diese Erfassung und wandten sich an den Europäischen Gerichtshof für Menschenrechte. Der Gerichtshof verurteilte diese Praxis als Missachtung des Rechts auf Schutz des Privatlebens. Hunderte von Bürgern könnten fordern, wieder anonym zu werden. Eine Reaktion des Innenministeriums steht noch aus.
Italien: Aufruf zur Anzeige
Die Turiner Ärzte weigern sich, die von ihnen behandelten illegalen Einwanderer anzuzeigen. Aber die Regierung verlangt das von ihnen.
Ein Anfang Februar in Italien verabschiedetes Gesetz ruft zur systematischen Anzeige von Ausländern ohne Aufenthaltsgenehmigung auf. Für anonyme Meldungen wurde sogar ein eigenes Amt eröffnet.
Interview mit Jacques Barrot, Vizepräsident der EU-Kommission, verantwortlich für Recht, Freiheit und Sicherheit
Haben die Europäer die Mittel, um die Daten ihrer Bürger zu schützen? Versuchen die USA, Europa ihr Modell aufzuzwingen?
Belgien: Leben im Seveso-Raum
Die belgische Stadt Seraing in der Region Lüttich: 60 000 Einwohner, 3 Fabriken der Kategorie "Seveso-Risiko", eine davon stellt Pestizide für landwirtschaftliche Nutzung her. Ein Brand im Jahr 2005, Verschmutzung der Meuse im April 2007. Nach diesen beiden Unfällen haben die Bürger von Seraing Sicherheitsgarantien gefordert und die Anrainer haben einen "Überwachungsausschuss" gebildet.
Als Gäste werden erwartet:
Andreas Bogk, Mitglied des "Chaos Computer Club", ehemaliger Hacker (Deutschland).
Michaela Marzano, Philosoph, Forscher im Nationalen wissenschaftlichen Forschungsinstitut CNRS (Italien).
Gilbert Thiel, erster Ermittlungsrichter in der anti-Terror Abteilung des Landesgerichts Paris.
Alex Türk, Präsident der französischen Datenschutzbehörde und Präsident des Zusammenschlusses aller europäischen Datenschutzbehörden (G29) seit 2008.
Günter Wallraff, Journalist und Schriftsteller (Deutschland).
Quelle
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Neues aus der Anstalt
Heute
ZDF 22:15 h
Pflichttermin?
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We Feed the World
07.04.2009
ECONOMICS, A 2005, 90 Min.
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21:00
Was kann man tun, damit Tomaten wieder nach Tomaten schmecken? Braucht man Erdbeeren im Dezember und Spargel zu jeder Jahreszeit? Was kann man noch essen und trinken? Wie gehen die Menschen mit ihren Lebensmitteln um und zu welchem Preis? "We feed the world" behandelt all diese Themen, die für jeden einzelnen immer brisanter und wichtiger werden. Für "We feed the world" machte sich Erwin Wagenhofer auf die Spur der Lebensmittel. Sie führte ihn nach Frankreich, Spanien, Rumänien, Brasilien und zurück nach Österreich. Ein Film über Ernährung und Globalisierung, Fischer und Bauern, Fernfahrer und Konzernlenker, Warenströme und Geldflüsse - über den Mangel im Überfluss. Der österreichische Kino-Dokumentarfilm "We feed the world" wurde weltweit auf Festivals eingeladen und mehrfach mit Preisen ausgezeichnet, unter anderem mit dem Österreichischen Filmpreis 2006.
http://programm.kurier.at/cont/tv/detail…2009%2006:00:00