HerrA-Z, grüße dich.
Wieviel Zeit bleibt uns noch?
Ich glaube, diese Frage kann sich jeder Mensch stellen. In jeder Region. Zu allen Zeiten.
Ob in bedrohlichen Zeiten oder in seinen so `selbstverständlichen´ Friedenszeiten, derweil in anderen Regionen lukrative Bomben fallen und Tränen fließen, wie wir seit Anbeginn des Fernsehens so oft in den Nachrichten serviert bekamen. Uns holt in dieser Zeit im Denken nur das ein, was andere, siehe TV Nachrichten, seit Jahrzehnten täglich erleben. So gesehen werden wir endlich zu Brüdern. Wir sehen nicht mehr gesättigt mit Popkorn und Bier gedankenlos im TV Kriege und Demonstrationen, sie werden uns zu Brüdern, weil wir unseren langjährigen Frieden ob der Bedrohungen neu anzuschauen beginnen, und leise das Fürchten lernen, das andere längst kennen. Was wir möglicherweise kennenlernen oder auch nicht, hat es schon immer gegeben, nachzulesen in vielen Fachbüchern und auch Autobiografien von ausgestiegenen Politikern.
Hätten wir das Internet nicht, wüßten wir von den Bedrohungen nicht, die es auf vielfältigste Weise schon immer gegeben hat. Dieses Damoklesschwert war uns bisher, mehr oder weniger, unsichtbar. Es war schon immer da, trotzdem haben wir uns über die Sonne und den nahekommenden Frühling gefreut, sehr gefreut, obwohl auch da nebenbei nicht die einen sondern andere Sorgen da waren, während im Hintergrund Drahtzieher wie eh und je Geschicke lenkten, von denen wir nichts wussten.
Komme was wolle. Es gibt immer eine Lösung. Und sei es die, den Tod anzunehmen. Ob irgendwann tatsächlich ein Meteor antanzt, eine Atombombe, künstliche Viren, AKW´s, Megavulkan, programmierte Killertruppen, Hungersnöte, Krawallle, eine Krankheit, lenkende Helfer, gute Verträge, langjähriger Frieden oder was auch immer, es liegt neben vielen anderen Möglichkeiten ungeschehen in der Zukunft. Es ist dann soweit, wenn es soweit ist. Angenommen ein 3. WK käme, ich sorgte mich täglich über Jahre und ein Jahr vor Ausbruch ginge ich aus dieser Welt, dann hätte ich mich täglich die längste Zeit umsonst gesorgt, also was solls? Jetzt ist eine andere Zeit. Wir leben immer im Heute. Vielleicht ist diese Zeit eine besondere Zeit
um den Frieden schätzen zu lernen. Trotz allem, Hier und Jetzt zu leben, wie ein Mensch, der den Tod vor Augen hat, dadurch das Leben bewusst neu anzuschauen, hier und jetzt, alles was ist, lernen es wertzuschätzen, in jedem Moment. Das ist für mich Frieden schließen.
Das dumme Gequäke in manchen Threads ist vielleicht nur dazu da, um von den Drahtziehern abzulenken.
Das dumme Gequäke zeigt aber auch, dass es ihnen wahrscheinlich zu gut geht. Denn wäre es anders könnten sie umdenken. What shells? Wie sagt der Motivator so schön: Beginne nicht bei den Umständen, beginne bei dir selbst. In dieser großen Welt macht ein Spaziergang oder ein sehr gutes Buch, das
begeistert, Freude.