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... viele körperliche und seelische Beschwerden bei Menschen, ungeheure Schlafstörungen, andauernder kurzer Stromausfall, Lampen explodieren, Mobilverkehr teilweise zusammengebrochen, Telefone funktionieren nicht, Stromstärke und Strahlung in der Stromleitung gestiegen, Computer knacken furchtbar, Internet und Mailverkehr humpelt, Lampen flackern die ganze Zeit usw. Auch die EI-Allergiker fallen haufenweise um und fühlen sich sterbend, viele zeigen jetzt schon Persönlichkeitsstörrungen und andere Bewusstseinsstörungen, besonders in Bezug auf das Gedächtnis.
(Zitiert aus dem pdf im Eröffnungs-Posting dieses Threads von Dr. Vogelsang.)
Dazu ist zu sagen, dass die Stromzähler (und auch die Smart-Meter) immer den Energieverbrauch an den Ausgangsklemmen messen. Der Eigenverbrauch des Zählers wird deshalb beim Konsumenten nicht mitgezählt. Da die Energie für diesen Eigenverbrauch aber aufgebracht werden muss, wird sie im Ganzen gesehen natürlich letztlich von den Konsumenten sehr wohl mitgezahlt. Aber es ist natürlich falsch, dass die herkömmlichen Stromzähler keinen Eigen-Leistungsverbrauch haben. Im Gegenteil, die rein elektronische Energiezählung ohne Mechanik braucht deutlich weniger Leistung als es die "Ferraris"-Zähler tun. Beim SmartMeter kommt noch der (sehr kleine) Verbrauch des Mikrocontrollers und der Verbrauch für die Datenübertragung dazu. Unter'm Strich kann man davon ausgesehen, dass Smart-Meter moderner Bauart weniger Eigenverbrauch haben als mechanische Zähler. Ein zusätzlicher Verbrauch durch die IT-Struktur ist aber durchaus plausibel, und der fällt auch beim Konsumenten an. Während sich derzeit der Stromkunde eigentlich nur bei der jährlichen Abrechnung über seinen Stromverbrauch informieren kann, kann er mit der Smart-Meter-Technologie jederzeit seinen aktuellen Stromverbrauch mit dessen Zeit- und Kostenverlauf und allen Details einsehen und wenn er das tut, dann braucht sein PC dabei natürlich auch Energie.
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Der Smart Meter erfasst den Stromverbrauch nicht mehr durch Ablesung des Analogen Zählers, sondern mittels Standardisierter Fernauslesung auf Informationstechnologischer (IT) Basis. Während bei den derzeit herkömmlichen „Ferraris“ Stromzählern die Strommenge über eine Spule und ohne zusätzlichen Energieverbrauch gemessen und vom Zählwerk abgelesen wird, ist bei der Smart Meter-Technologie die Messeinheit selbst, die darauf eingestellten Funktionen sowie die Datenfernverbindung, mit dem Stromverbrauch verbunden, welche dem Endabnehmer zugeschrieben wird. Noch nicht berücksichtigt im zusätzlichen Stromverbrauch sind die Serverfarmen (Bündelung von Computern zur Erhöhung der geforderten Rechnerleistung), die zur Verarbeitung und Auswertung der gesammelten Daten über Smart Meter erforderlich sind.
Das vermutlich nicht. Möglicherweise wird ablehnenden Stromkunden dann einfach ein monströser "Ableseaufschlag" verrechnet. Und da sich bei solchen Maßnahmen die angeblich so heftig konkurrierenden Energieanbieter ja immer überraschend einig sind, wird es da schwer ein Auskommen geben.Und was ist, wenn der Stromkunde so ein Klumpert gar nicht eingebaut haben will? Wird dem Kunden dann automatisch der Strom abgedreht?
EigenverbrauchAber es ist natürlich falsch, dass die herkömmlichen Stromzähler keinen Eigen-Leistungsverbrauch haben. Im Gegenteil, die rein elektronische Energiezählung ohne Mechanik braucht deutlich weniger Leistung als es die "Ferraris"-Zähler tun.
Weitergehende Informationen zu Smart Meters:
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Aufschrei der Datenschützer - Mietervereinigung sammelt Unterschriften gegen neue Stromzähler
DieMietervereinigung hat eine Unterschriftenaktion gegen die geplante Einführung der "Smart Meter" ins Leben gerufen. Noch sei nicht klar, werdie nicht unerheblichen Kosten trägt und vor allem, was mit den Daten geschehen soll - schließlich sieht man damit, wann wer daheim ist und wann nicht.
Das Wirtschaftsministerium möchte bis 2018 95 Prozent aller Stromzähler in Österreich gegen Smart Meter ausgetauscht sehen. Arbeiterkammer, Mietervereinigung und Energieversorger protestieren dagegen. Sie stellen die Sinnhaftigkeit des Umtausches infrage. "Unsere Einwände aufgrund ungelöster Probleme in den Bereichen Kosten, Datenschutz sowie Datensicherheit wurden bisher leider ignoriert", sagt Georg Niedermühlbichler, Präsident der Mietervereinigung Österreichs. Die Mietervereinigung erhofft sich durch die Unterschriftenaktion auf ihrer Webseite Druck auf die Wirtschaftskammer ausüben zu können.
Dass Smart Meter helfen Energiekosten zu senken, sei noch nicht gesichert. Die Umstellungskosten werden allerdings auf zwei Mrd. Euro geschätzt, pro Haushalt wären das rund 360 Euro, so Niedermühlbichler. Datenschützer warnen, dass durch die Erfassung der Daten "gläserne Menschen" entstehen. Bei der vorgesehenen viertelstündlichen Datenübermittlung entstünden laut Wien Energie alleine in der Hauptstadt180 Millionen Datensätze pro Tag, derzeit seien es 1,5 Millionen Datensätze pro Jahr.
Datensammler
Durch diese Zähler werde nachvollziehbar, wann man in der Wohnung ist und wie viel Strom gerade verbraucht wird. Ungeklärt sei auch der Zugriff auf diese Daten sowie die Anfälligkeit des Zählernetzes für Hackerangriffe, so die Mietervereinigung.
Laut Wirtschaftsministerium ist die Verordnung in Endbeurteilung und soll in den nächsten Woche fertig sein, bald nach dem Energiebeirat, dersich damit noch am 27. März befassen soll. Es werde "diverse Anpassungen geben", etwa betreffend den Datenschutz. Die von der EU vorgeschriebene Umrüstung auf die intelligenten Zähler soll Konsumenten das Energiesparen erleichtern.
http://www.kleinezeitung.at/allgemein/ba…omzaehler.story
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Dornbirn – Die Vorarlberger Eigentümervereinigung (VEV) hat massive Bedenken hinsichtlich des Datenschutzes bei der Einführung von intelligenten Stromverbrauchszählern geäußert.
Bei entsprechender Einstellung könnten die sogenannten Smart Meter den Netzbetreibern detaillierte Informationen über das Verbrauchsverhalten liefern, sie seien regelrechte Spione, warnte VEV-Präsident Markus Hagen am Montag in einer Aussendung vor “totaler Überwachung”. Die VEV fordere Gesetze, die garantieren, dass nur die notwendigsten Informationen über die Nutzer übermittelt werden.
“Totale Überwachung” in den eigenen vier Wänden
Hagen begründete seine Warnung mit einer Studie der Fachhochschule Münster. Den Forschern sei es bei entsprechend kurzer zeitlicher Taktung des Smart Meters möglich gewesen festzustellen, ob jemand zu Hause ist, ob gekocht wird, ob der Fernseher läuft oder ob die Kinder alleine zu Hause sind. Die Fachleute hätten sagen können, ob der Herd oder der Wasserkocher angeschaltet sei, und sogar, welcher Kanal am Fernseher eingestellt und damit welcher Film gerade gesehen wird.
“Unzulässiger Eingriff in Privatsphäre”
“Man muss kein glühender Datenschützer sein, um das als einen absolut unzulässigen Eingriff in die Privatsphäre zu sehen”, kritisierte Hagen. Daneben fürchte er auch, dass sich private Unternehmen zu Marketingzwecken für die Daten der Stromnutzer interessieren werden und eine missbräuchliche Verwendung durch dunkle Geschäftemacher. Denn einen absoluten Schutz vor Diebstahl gebe es bei elektronisch gespeicherten Daten bekanntlich nicht. Daher seien Regelungen nötig, die Smart Metern von vornherein einen technologischen Riegel vorschieben.
Ab 2019 in allen Haushalten
Smart Meter müssen bis 2019 schrittweise in allen Haushalten installiert werden. Sie sollen den Endkunden beim Energiesparen helfen und können stündlich, viertelstündlich, minütlich oder jede Sekunde den Stromverbrauch abrufen. Die E-Control betonte wiederholt, dass es ohne smarte Technologien keine Energiewende geben könne. Das geschätzte Einsparpotenzial pro Haushalt liegt bei 30 bis 50 Euro im Jahr. Von den rund 5,5 Millionen Stromzählern in Österreich sind bereits 200.000 “intelligent”.
Vorprojekt bei illwerke vkw läuft
Laut Ing. Martin Seeberger, Bereichsleiter Energieeffizienz, Alternativenergien und Kundenservice bei vkw illwerke fordert das Bundesministerium für Wirtschaft, Familie und Jugend, dass bis Ende 2015 in 10 Prozent der Haushalte, bis Ende 2017 in 70 Prozent der Haushalte und bis Ende 2019 in 95 Prozent der Haushalte intelligente Messgeräte eingeführt werden müssen. “Derzeit läuft bei illwerke vkw ein Vorprojekt zur flächendeckenden Einführung von Smart Metering”, informiert Ing. Seeberger auf VOL.AT-Anfrage. Dieses dient der Auswahl sowie der Erprobung der einzusetzenden Technologien.
Datenschutz wird ernstgenommen
“Das Datenschutzthema bei einem flächenendeckenden Rollout von Smart Meters wird seitens illwerke vkw sehr ernst genommen”, konstatiert Ing. Martin Seeberger. Die entsprechende Datenschutzbestimmung – DAVID-Verordnung – wurde ja in der letzten Woche beschlossen. “In der DAVID-VO werden die vom Netzbetreiber an den Lieferanten zu übermittelnden Daten sowie deren Detaillierungsgrad und die Form der Bereitstellung der Verbrauchsinformationen geregelt. Seitens illwerke vkw werden selbstverständlich die datenschutzrechtlichen Bestimmungen nach dem anerkannten Stand der Technik umgesetzt”, sagt Ing. Martin Seeberger abschließend.
(APA, VOL.AT)
http://www.vol.at/totale-ueberwachung-ve…aehlern/3372313
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