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Ein interessantes Interview, weil dadurch die Härte der Medien erkennbar wird. Nie und nimma würden die Medien den Heinz Fischer, aufgrund komplexer Maximen der Israelischen Kultusgemeinde (IKG), derart derb angreifen. Bisher hat ihn niemand gefragt, warum er den Lissaboner EU-Vertrag ratifizierte, als Josef Fritzls Foltergefängnis ausgehoben wurde.
Zitat
KURIER: Parteichef Strache traut Ihnen 35 Prozent zu. Wie viel trauen Sie sich zu?
Barbara Rosenkranz: Frauen sind vorsichtiger. Die Partei liegt derzeit bei 20 Prozent. Ich werde mich bemühen, so viel wie möglich heimzubringen.
Wofür steht Barbara Rosenkranz?
Ich stehe für eine sehr österreichbewusste Haltung. Ganz bestimmt ist auch mein Schwerpunkt als Mutter im öffentlichen Bewusstsein. Sicherlich verbinden viele mit mir auch die kritische Haltung zum Lissabon-Vertrag.
Womit wollen Sie im Wahlkampf punkten?
Ein Thema ist für mich: Wie entwickelt sich die EU? Geht es weiter in Richtung Zentralstaat, oder wird man - und das halten wir Freiheitliche für notwendig - zum Konzept eines Europas der Vaterländer zurückkehren. Ein zweites Thema ist: Es ist völlig unverständlich, dass wir zwei Jahrzehnte völlig ungebremste Einwanderung erleben. Wir sind der Meinung, dass hier eine Kehrtwende zu tätigen ist. Und das dritte ist: Jede Umfrage vor allem unter jungen Menschen zeigt, dass eine Familie in der Liste der Zielvorstellungen an erster Stelle steht. Aus der etablierten Politik hört man aber nahezu immer nur verächtliche Bemerkungen über ein traditionelles Familienbild.
Die Israelitische Kultusgemeinde (IKG) bezeichnet Ihre Kandidatur als Verhöhnung von 65.000 im Holocaust ermordete österreichischer Juden. Was sagen Sie dazu?
Diese Aussage ist sehr bedauerlich.
Das Äußern von Zweifeln an der Existenz von Gaskammern fällt für Sie "unter freie Meinungsäußerung". Zweifeln Sie selbst auch an der Existenz von Gaskammern?
Mein Geschichtsbild ist das eines Österreichers, der zwischen 1964 und 1976 in österreichische Schulen gegangen ist. An diesem Geschichtsbild habe ich keine Abänderung vorzunehmen.
Das heißt, Sie haben keine Zweifel daran?
Man kann Geschichte natürlich nur mittelbar wahrnehmen. Was gelehrt wurde, ist auch mein Geschichtsbild.
IKG-Präsident Muzicant ruft Sie auf, sich von Äußerungen Ihres Mannes zu distanzieren (Horst Jakob Rosenkranz war einst NPD-Mitglied und gibt eine laut IKG "rechtsextreme Zeitschrift" heraus).
Ich bin 17 Jahre in der Politik. Mein politisches Leben liegt offen dar, und ich ersuche, sich an meinen politischen Ergebnissen zu orientieren. Was ich mit meinem Mann zu reden habe, spreche ich mit ihm privat.
Sie haben zehn Kinder und geben als Beruf "Hausfrau" an, haben tatsächlich aber Polit-Karriere gemacht. Sollen Frauen daheim bei ihren Kindern bleiben oder Karriere machen. Oder geht beides?
Frauen sollen sich in freier Wahl und ohne ökonomischen Druck entscheiden. Was wir brauchen, ist ein zeitgemäßes Frauenbild, das im Unterschied zum feministischen nicht im Gegensatz zur Mütterlichkeit steht.
Artikel vom 03.03.2010 09:23 | KURIER | Maria Kern
http://kurier.at/nachrichten/1982784.php
Mir wird die Frau Rosenkranz immer sympathischer, obgleich sie selbst nix dafür tut. Es liegt an der Diffamierungskampagne gegen Barbara Rosenkranz - und wer so massig angegriffen wird, muss etwas richtig machen.
Zitat
Rosenkranz wegen Wiederbetätigung angezeigt
04.03.2010 | 10:32 | (DiePresse.com)
Der Rechtsanwalt Georg Zanger zeigt die Hofburg-Kandidatin der FPÖ an, weil sie das NS-Verbotsgesetz ablehnt. Das sei zumindest eine "Vorbereitungshandlung" zur Wiederbetätigung.
Der Wiener Rechtsanwalt Georg Zanger hat Strafanzeige gegen Barbara Rosenkranz eingebracht. Grund ist, dass die freiheitliche Hofburg-Kandidatin für die Aufhebung des NS-Verbotsgesetzes eintritt. Zanger ist der Ansicht, dass das zumindest eine "Vorbereitungshandlung" zur Wiederbetätigung darstellt.
Es sei "offensichtlich, dass Frau Rosenkranz damit spekuliert, dass durch ihre Forderung die Sinnhaftigkeit der Verfolgung neonazistischer Wiederbetätigung infrage gestellt werden soll", erklärte Zanger am Donnerstag. Die Diskussion über ihre Forderung wolle Rosenkranz offenbar dazu nutzen, um ihren Gesinnungsgenossen einen thematischen Freiraum zu bieten, um sich unter dem Deckmantel der "Redefreiheit und Pressefreiheit" revisionistisch zu betätigen.
Zanger: Zusammenhang mit Honsik-Prozess
Nicht zufällig würden die Aussagen von Rosenkranz im Zusammenhang mit dem Urteil gegen den Holocaust-Leugner Gerd Honsik stehen, so Zanger. Ein Berufungssenat des Wiener Oberlandesgerichts (OLG) hatte am Montag die ursprünglich gegen Honsik verhängte fünfjährige Freiheitsstrafe auf vier Jahre reduziert.
Rosenkranz' Forderung nach Abschaffung des Verbotsgesetzes sei "ein Begehren, das eine zentrale Forderung der extrem rechten Szene darstellt", heißt es in der Sachverhaltsdarstellung an die Staatsanwaltschaft Wien. Zanger weist darin auch auf die Unterstützung durch die "Nationale Volkspartei" (NVP) hin. Die als rechtsextrem eingestufte Gruppierung habe auf ihrer Homepage bekanntgegeben, Rosenkranz zu unterstützen, "weil sie dem Mainstream trotzend, sich weder von ihrem Mann distanzierte, noch ihre Meinung im Bezug auf das Verbotsgesetz änderte und somit voll auf NVP-Linie ist".
(APA)
http://diepresse.com/home/politik/hofbur…544120/index.do
Ab und zu ist die Bibel echt ein Hammer.
Zitat
Sperre
Es ist doch hochinteressant, wie schwer deiner administrierten Gruppe der offene Disput zusetzt. Schwach mein Freund, darum ist es wichtig eure Ideologie als das zu entlarven, was sie ist ... nämlich eine hinterletzte, feige Falschheit. Zusätzlich ist die Ideologie auch sehr dumm, weil der Ideologisierte fälschlicherweise annimmt, dass ihm, die vorerst noch gemeinsame Brut, nicht in den Rücken fallen wird, so der Gleichklang nicht so richtig funzt.
Steht sogar in der Bibel, dass man seine "Perlen nicht vor die Säue werfen soll, damit sie diese nicht etwa mit ihren Füßen zertreten und sich umwenden und euch zerreißen!"
Also - dann viel Glück mit euren "Freunden"
Grüßle
Christian
Barbara, Bundespräsident, EU, FPÖ, Hofburg, Rosenkranz, Wahlen