Ermittlungen gegen Bischof Mixa eingestellt
Oberstaatsanwalt: "Tatnachweis hinsichtlich eines sexuellen Missbrauchs ist nicht zu führen"
Augsburg/Ingolstadt - Die Staatsanwaltschaft Ingolstadt hat ihre Vorermittlungen gegen den zurückgetretenen Augsburger Bischof Walter Mixa eingestellt. "Ein Tatnachweis hinsichtlich eines sexuellen Missbrauchs ist nicht zu führen", sagte der Leitende Oberstaatsanwalt Helmut Walter am Freitag der dpa. Die "Augsburger Allgemeine" berichtete ebenfalls über die Einstellung der Vorermittlungen. Bestehen bleiben hingegen die Vorwürfe, Mixa habe in den 70er- und 80er-Jahren gezielt Heimkinder des katholischen Waisenhauses von Schrobenhausen körperlich und psychisch misshandelt oder misshandeln lassen.
Als Stadtpfarrer habe Mixa mit der Hand und zum Teil mit Gegenständen "schwere körperliche Züchtigungen" vorgenommen, sagte der mit den Ermittlungen der Vorfälle beauftragte Rechtsanwalt Sebastian Knott am Freitag in Schrobenhausen vor Journalisten.
Glaubhafte Aussagen der Opfer
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