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Sommerpause: Merkel macht's noch Spaß
Deutschland wird nach Überzeugung von Bundeskanzlerin Merkel gestärkt aus der internationalen Wirtschafts- und Finanzkrise kommen. Nach den Ferien erwartet sie viel Arbeit für die Koalition.
„Deutschland hat sich als stärker erwiesen in diesen Krisen als gedacht“, sagte Angela Merkel am Mittwoch in ihrer traditionellen Sommerpressekonferenz in Berlin. In den vergangenen Monaten habe sich der Staat handlungsfähig gezeigt, und die soziale Marktwirtschaft habe sich bewährt. Dadurch sei es gelungen, einen Wirtschaftsaufschwung zu erreichen, der „recht kräftig“ sei.
http://www.focus.de/politik/deutschland/…aid_532726.html
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http://www.tagesspiegel.de/politik/angela-merkel-redet-die-lage-schoen/1887958.html
Angela Merkel redet die Lage schön
Offiziell ist Merkel ab dem kommenden Wochenende im Urlaub. Wo sie Kraft für das nächste Regierungsjahr tankt, will sie nicht verraten. Aber wiederkommen will die Kanzlerin in jedem Fall. Auch angesichts der vielen Rücktritte von CDU-Politiken in den letzten Wochen sagt sie über ihre Arbeit freudig, „jetzt macht es mir erstmal Spaß“ und verkündet, „sie können davon ausgehen, dass sie mich nach dem Urlaub wieder sehen.“
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http://www.welt.de/politik/ausland/article8880754/Opfer-in-einer-Reihe-aufgestellt-und-erschossen.html
Opfer in einer Reihe aufgestellt und erschossen
Ein überlebender Afghane hat den Taliban-Mord an den acht ausländischen Ärzten geschildert. Die Opfer wurden regelrecht hingerichtet.
Ein überlebender Afghane des Taliban-Mords an ausländischen Ärzten hat der örtlichen Polizei Details des Massakers mitgeteilt. Demnach handelte es sich um eine regelrechte Hinrichtung. Die Opfer seien in einer Reihe aufgestellt und erschossen worden, sagte der Polizeichef der Provinz, Aka Noor Kintos, unter Berufung auf den afghanischen Überlebenden. Geld und anderes Hab und Gut seien den Opfern abgenommen worden.
Bei dem Überfall im Nordosten Afghanistans sind acht ausländische Ärzte, darunter eine Deutsche, sowie zwei Afghanen getötet worden. Die Bundesregierung in Berlin bestätigte, dass es sich bei einem der Opfer um eine deutsche Ärztin handele. Die radikalislamischen Taliban sagten, sie hätten die Ausländer getötet, weil sie christliche Missionare gewesen seien.
International Assistance Mission
Christliche Hilfsorganisation
Die International Assistance Mission (IAM) ist eine christliche Hilfsorganisation, die nach eigenen Angaben seit 1966 in Afghanistan tätig ist. Sie war schon vor Jahren im Visier der Taliban, die ihr 2001 die Tätigkeit in dem Land untersagten. Damals regierten die Taliban noch das Land. Als zentrale Werte gibt die IAM neben anderen „Abhängigkeit von Gott“ und „Liebe für alle“ an.
Programm „Noor"
Schwerpunkt der Arbeit in Afghanistan ist die Augenheilkunde. Das Programm „Noor“ („Licht“) umfasst laut IAM mehrere Augenkliniken sowie ambulante Einsätze und die Ausbildung einheimischer Augenärzte. Inzwischen ist die Organisation auch bei der psychologischen Betreuung, der Physiotherapie sowie bei Entwicklungsprojekten aktiv. Die ausländischen Helfer der IAM sind nach Angaben der Organisation ausschließlich Ehrenamtliche.
Quelle: dpa
Bei den Toten soll es sich um fünf Männer, alle aus den USA, und drei Frauen, eine Deutsche, eine Britin und eine US-Bürgerin handeln. Die von Kugeln durchsiebten Leichname der Opfer seien in einer entlegenen Waldgegend der nordöstlichen Provinz Badachschan gefunden worden, sagte Dirk Frans, Chef der christlichen Organisation International Assistance Mission (IAM), für die die Ärzte tätig waren.
Die Gruppe sei auf dem Rückweg von einem medizinischen Einsatz in der benachbarten Provinz Nuristan gewesen. Sie habe den Weg durch Badachschan gewählt, um eine als gefährlich geltende Straße in Nuristan zu meiden. Aus Badachschan waren bis dato nur wenige Überfälle Aufständischer gemeldet worden. „Wir sind nie bedroht worden“, sagte Frans. Das Team „hatte keine Waffen und keinen Begleitschutz, wir kommen auf Einladung der Gemeinden, sie kümmern sich dann um uns“. IAM sei seit fast 40 Jahren in Afghanistan tätig, fügte Frans hinzu. „Wir haben unter dem König, den Kommunisten und den Taliban gearbeitet, sie wissen genau, was wir tun.“
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Die Taliban bekannten sich zu dem Überfall. „Gestern morgen um 8.00 Uhr traf eine unserer Streifen auf eine Gruppe Ausländer. Es waren christliche Missionare und wir haben sie alle getötet“, sagte Taliban-Sprecher Sabihullah Mudschahid. IAM-Chef Frans bestritt Mudschahids Angaben, die Gruppe habe Bibeln in der Sprache Dari, einer in Afghanistan gesprochen Version des Persischen, bei sich gehabt. Er äußerte den Verdacht, dass es sich um einen Raubüberfall handelte.
Die Bundesregierung reagierte empört auf den Anschlag. Berlin dringe auf „gründliche Aufklärung der Umstände dieses feigen Mordes“ und eine Bestrafung der Urheber des Verbrechens, erklärte eine Sprecherin der Bundesregierung.
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Quelle Welt Online
Forscher empfehlen höhere Belastung für Akademiker
Deutschland soll die Finanzierung seiner Universitäten verändern. Eine Studie der OECD rät dazu, bei Briten oder Skandinaviern abzukupfern.
Von T. Kaiser und S. von Borstel
Ein Hochschulstudium schützt in allen Industrienationen der Welt am besten vor Arbeitslosigkeit und sichert zugleich ein deutlich höheres Einkommen. Nach dem neuen Bildungsbericht der Organisation für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (OECD) liegen in Deutschland die Einkommen von Akademikern im Schnitt um 67 Prozent über denen von Beschäftigen mit betrieblicher Berufsausbildung.
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Quelle Welt Online
Bundesregierung will mehr Migranten zu Lehrern ausbilden
Kabinett berät heute Integrationsprogramm
Von Martin Lutz
Berlin - Die Bundesregierung will mehr Lehrer mit Migrationshintergrund an die Schulen bringen. Das jedenfalls empfiehlt das "Bundesweite Integrationsprogramm", das vom Kabinett heute beschlossen werden soll. Solche Lehrer würden die Vielfalt in der Schule bewusst machen und dazu beitragen, "Chancen aufzudecken, die in dieser Vielfalt liegen", heißt es in dem Programm. Derzeit entscheiden sich nur sechs Prozent aller Studenten mit Migrationshintergrund für ein Lehramtsstudium. Bei den Deutschen sind es doppelt so viele.
In dem 197 Seiten starken Programm des Bundesamtes für Migration und Flüchtlinge, das Innenminister Thomas de Maizière (CDU) heute in Berlin vorstellen will, wird Bildung als Schlüssel zur Integration dargestellt. Das wird mit Zahlen belegt: Demnach befindet sich gut ein Viertel der 15,6 Millionen Menschen mit Migrationshintergrund im "bildungsrelevanten Alter" unter 25 Jahren. In den westdeutschen Großstädten haben bis zu 40 Prozent der Kinder und Jugendlichen einen solchen Hintergrund. Rund 3,4 Millionen von ihnen besuchen allgemeinbildende oder berufsbildende Schulen.
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Quelle: Abendblatt.de
Ban Ki-moon fordert verstärkten Kampf gegen Armut
20. September 2010, 18:22 Uhr
Mehr als hundert Staats- und Regierungschefs haben die Beratungen über neue Strategien im Kampf gegen Armut, Hunger und Krankheit aufgenommen.
UN-Generalsekretär Ban Ki-moon rief zu Beginn des Gipfels dazu auf, die Entwicklungshilfe auch angesichts staatlicher Defizite nicht zu vernachlässigen.
UN-Generalsekretär Ban Ki-moon rief zu Beginn des Gipfels dazu auf, die Entwicklungshilfe auch angesichts staatlicher Defizite nicht zu vernachlässigen.
Foto: AP/DAPD
New York. Zum Auftakt des Uno-Millenniumsgipfels hat Uno-Generalsekretär Ban Ki-moon zur Mobilisierung aller Ressourcen im Kampf gegen die Armut aufgerufen. Die Staatengemeinschaft müsse engagierter gegen das Elend in der Welt vorgehen, sagte Ban am Montag in New York. Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) ermutigte die armen Staaten zum Aufbau freier Marktwirtschaften.
Rund 140 Staats- und Regierungschefs beraten bei dem Gipfel bis Mittwoch darüber, wie die acht Millenniumsziele umgesetzt werden können. Bis 2015 will die Weltgemeinschaft unter anderem die Zahl der Hungernden und Armen im Vergleich zu 1990 halbieren. Auf die Ziele hatten sich die Staaten vor zehn Jahren geeinigt.
Die Teilnehmer des Gipfels in New York wollen in den kommenden zwei Tagen einen Aktionsplan verabschieden. Zudem hofft die Uno auf neue Finanzzusagen der reichen Staaten. Ban betonte, dass allein für das Jahr 2010 noch 20 Milliarden US-Dollar an Entwicklungshilfe fehlten. Trotz aller Hindernisse, Skepsis und der auslaufenden Zeit dürfe die Welt nicht den Glauben an die Erreichbarkeit der Ziele aufgeben, mahnte Ban. Die Haushalte der reichen Länder sollten nicht auf dem Rücken der Armen ausgeglichen werden.
Merkel sagte am Rande des Millenniumsgipfels, in den armen Staaten müsse ein freies Unternehmertum aufgebaut werden. Sie mahnte auch eine bessere Regierungsführung in den Entwicklungsländern an. Merkel war Gastgeberin eines Symposiums, an dem auch Äthiopiens Premierminister Menes Zelawi teilnahm. Zelawi betonte, dass die Staaten Afrikas selbst mehr Resultate im Kampf gegen die Armut liefern müssten. Die reichen Länder würden künftig weniger Hilfsgelder zur Verfügung stellen, warnte er.
Weltbank-Präsident Robert Zoellick unterstrich, die Finanz-, Ernährungs- und Energiekrisen der vergangenen Jahre hätten den Kampf gegen die Armut zurückgeworfen. In diesem Jahr seien 64 Millionen Menschen neu in die extreme Armut gerutscht.
Der Grünen-Politiker Jürgen Trittin warf den Industriestaaten eine zögerliche Haltung bei der Armutsbekämpfung vor. Die Ziele könnten allenfalls erreicht werden, wenn alle Länder ihre Zusagen einhielten, sagte der Fraktionschef der Grünen im Bundestag in einem EPD-Gespräch in Berlin. „Die bisherigen Anstrengungen sind nicht hinreichend.“ Wie alle europäischen Länder hatte sich Deutschland verpflichtet, bis 2015 die Mittel für die Entwicklungshilfe auf 0,7 Prozent der Wirtschaftsleistung zu erhöhen.
Doch die deutschen Beiträge wiesen eine Lücke von zwei Milliarden Euro auf, die sich im kommenden Jahr noch vergrößern werde, kritisierte Trittin. Dennoch äußerte er die Hoffnung, dass der Gipfel positive Auswirkungen für den Kampf gegen Armut haben werde. Durch den Druck der Zivilgesellschaft und der Länder des Südens könne sich „etwas in die richtige Richtung bewegen“.
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newsticker.südeutsche.de
Merkel will neue Entwicklungspolitik
New York (dpa) - Deutschland will an der Unterstützung der Dritten Welt festhalten, die Nehmerländer aber stärker in die Pflicht nehmen. Berlin sehe seine Rolle als «verantwortungsbewusster Unterstützer von Eigenanstrengungen», sagte Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) vor dem Armutsgipfel der Vereinten Nationen
Mir ist nicht ganz klar, welchen Bezug so ein Mord zur Ehre haben soll. Wie dem auch sei, natürlich wird hier eine klare Verbindung zum Islam eigentlich und dessen Primitivität hergestellt. Man versucht hier zu suggerieren, dass die Religion das Problem ist. Verschwiegen wird dabei aber, dass diese "Ehrenmorde" aber nicht unbedingt etwas mit dem Islam zu tun haben müssen, sondern eher ein Problem im Zusammenspiel mit der archaischen/patriachalischen Struktur der jeweiligen Gesellschaften ist.
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Ein Buch über den Ehrenmord an der Schwester
Von Freia Peters
Der Mörder ihrer Schwester lebe in Muffendorf, Bad Godesberg, und erziehe ihre beiden Halbgeschwister. "Das Jugendamt sieht tatenlos zu", sagt Nourig Apfeld, "dabei ist meine Aussage beim Prozess aktenkundig."
Apfeld hat den Saal der Heinrich-Böll-Stiftung in Begleitung von zwei Kriminalbeamten betreten. Sie sagt, sie habe keine Angst mehr, jetzt wo sie alles aufgeschrieben hat. "Ich bin Zeugin des Ehrenmordes an meiner Schwester" heißt das Buch, das die Tochter einer syrischen Kurdenfamilie geschrieben hat. Ihre kleine Schwester ist 17 Jahre, als sie 1993 von ihrem Vater und zwei Cousins in Bad Godesberg ermordet wird. "Auf dem braunen Sofa lag meine Schwester Waffa leblos in sich zusammengesackt", schreibt Apfeld. "Ein Sisalseil war um ihren Hals geschlungen. Die Enden hielt Kaan in seiner Hand, der mit seinem Bruder Kasib hinter dem Sofa stand. Jetzt drückte er meinem Vater die Enden in die Hand und forderte mich auf herzukommen. Mein Vater sollte mir das Seil geben und mich daran ziehen lassen. Schweigen sollte ich über alles, sonst würde ich sehr schnell erleben, was mit mir passieren würde." Nach langen Jahren des Versteckens macht Nourig Apfeld schließlich eine Aussage, es kommt zum Prozess, in dem ihr Vater 2008 wegen Totschlags zu acht Jahren Gefängnis verurteilt wird. Ihren Cousin Kaan spricht das Gericht aus Mangel an Beweisen frei, der andere flieht. Waffas Leiche wird nie gefunden. Das Buch soll ihr "Gedenkort" sein.
Jedes Jahr werden in Deutschland etwa ein Dutzend "Ehrenmorde" öffentlich. Die wahren Zahlen sind nach Ansicht von Experten viel höher: Ehrverbrechen werden häufig nach Verschleppungen im Ausland begangen, als Unfälle oder Selbstmord getarnt.
http://www.welt.de/die-welt/politik/arti…-Schwester.html
Verschwiegen und in den Medien kaum erwähnt werden bspw. die Mitgiftmorde in Indien, oder die zahlreichen Morde an indischen Frauen welche sich in einen Mann einer unteren Kaste verliebten. Aber warum sollte man diese Grausamkeiten in den zahlreichen TV-Sendern, Zeitungen erwähnen? Man will doch gegen den Iran und nicht gegen Indien Krieg führen.
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Barroso verurteilt mögliche Steinigung in Iran
Rede im EU-Parlament: Menschenrechte nicht verhandelbar - Teheran verbittet sich Einmischung
In Iran soll eine 43-Jährige wegen Ehebruchs gesteinigt werden. EU-Kommissionspräsident José Manuel Barroso hat dies vor dem EU-Parlament als Akt der Barbarei bezeichnet. Die Führung in Teheran verwahrt sich gegen jede Einmischung von außen.
http://www.heute.de/ZDFheute/inhalt/2/0,3672,8108354,00.html