Grundsätzlich bin ich für totale Aufklärung und totale Entkriminalisierung aller Drogendelikte, anfänglich besonders jener, die kein einziges Fremdopfer produzieren.
Die Angebote für Suchtkranke wurden vom Land OÖ gestaltet und gleichzeitig hat das Land natürlich auch den Ermittlungsdruck erhöhen lassen, damit die Institute Gewinn einfahren und die dortigen Mitarbeiter bezahlt werden können. Das sind keine Hilfsprojekte für Suchtkranke, sondern Geschäfts- und Einkommensmodelle, welche von den Süchtigen profitieren.
Nur Süchtigen, die sich freiwillig einer Therapie unterziehen, kann geholfen werden. Jene Mehrheit aber, die per Suchtmittelgesetz zu einer Therapie erpresst wird, fungiert nur als Betriebsmittel. Substitutionsmedikamente sind sauteuer, wo auch die Medizinindustrie massig am Leid von Süchtigen mitverdienen kann.
Natürlich alles auf Kosten des Steuerzahlers - weshalb die Überschrift
"Geschäftsfeld Sucht" sehr treffend wirkt
http://sucht.promenteooe.at/
Richtig: Eine sucht- und suchtmittelfreie Gesellschaft wird es nie geben, weil dies überhaupt nicht möglich und nötig ist. Wo wäre die Grenze zu ziehen? Bei der Eifersucht oder Geldsucht?
Zur Geldsucht habe ich 2009 einen kleinen Aufsatz geschrieben:
http://hauptwort.at/2009/04/05/der-vorte…schuldensystem/
Mit der Alkoholprohibition ist es nicht vergleichbar, da es um eine andere Qualität und Gefahr der Suchtmittel geht.
Worauf beziehst du dieses Postulat? Aus Wissen, Erfahrung, Vermutung oder aus einem Drehbuch?